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Die griechische Regierung aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und der rechtspopulistischen Partei ANEL genießt nach wie vor große Akzeptanz beim griechischen Volk. Einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Kappa Research für die Sonntagszeitung „To Vima“ zufolge wollen 36,9 % der Griechen im Falle von Parlamentswahlen für SYRIZA votieren.

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Die Radikale Linksallianz SYRIZA wird aus den Parlamentswahlen in Griechenland am kommenden Sonntag allen Umfragen zufolge als stärkste Kraft hervorgehen. Welche Gründe trieben in den vergangenen zwei Jahren massenhaft Wähler anderer Fraktionen in die Arme der ehemaligen Randpartei?

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Griechenland/Athen. Die Sparmaßnahmen der Regierung werden von der Mehrheit der Bevölkerung zwar als „unfair und hart" empfunden, gleichzeitig aber auch als „notwendig" angesehen. . Außerdem vertritt die Mehrzahl der Griechen die Ansicht, dass das Konsolidierungsprogramm hauptsächlich Auswirkungen auf die weniger gut Verdienenden haben wird. Dies geht aus vier verschiedenen Umfragen hervor, die am Sonntag in der Presse veröffentlicht wurden Der Umfrage des Instituts Kapa Research zufolge, die in der Sonntagsausgabe der Zeitung "To Vima" erschien, sehen 86,9 % „gesellschaftliche Unruhen" voraus.
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Kurz vor den Kommunal- und Europawahlen erhält die konservative Regierungspartei ND von Ministerpräsident Samaras seit langer Zeit einen knappen Vorsprung vor dem Linksbündnis SYRIZA. Dieser Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metron Analysis zufolge, die am Sonntag veröffentlicht wurde, käme die ND auf 20,6 % und SYRIZA auf 20 %. Auch im Falle von Parlamentswahlen hätte die ND (22,3 %) einen Vorsprung vor SYRIZA (21,1 %). 40 % der Befragten vertreten die Ansicht, dass die ND die Europawahlen mit einem kleinen Vorsprung gewinnen wird, 31 % glaubend das für SYRIZA. Zudem vertreten 42 % der Befragten die Ansicht, dass Samaras der geeignetere Ministerpräsident sei, 25 % halten SYRIZA-Chef Alexis Tsipras für den besseren Mann.
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In Griechenland dürfte es nach den kommenden Wahlen zu keiner regierungsfähigen Mehrheit für eine einzige Partei kommen. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage, die in der Zeitung „Kathimerini“ veröffentlicht wurde. Demzufolge könnten nach dem vorverlegten Urnengang, der voraussichtlich Ende April, spätestens Anfang Mai stattfinden soll, neun Parteien in die Volksvertretung Einzug halten. Mit Abstand stärkste Partei dürfte dieser Erhebung zufolge die Nea Demokratia (ND) mit 28 % werden. Die erst 2010 neu gegründete Demokratische Linke käme auf 16 % der Stimmen.
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