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Abermals extrem angespannt ist die politische Lage in dieser Woche in Griechenland. Am heutigen Dienstag kam es vor dem Parlament in Athen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen autonomen Gruppierungen und der Polizei. Geschäfte wurden zerstört, ein Fahrzeug ging in Flammen auf. Mindestens sieben Personen wurden verletzt, darunter drei Polizisten. Der Hintergrund für diese Vorfälle waren friedliche Proteste von Bürgern und Gewerkschaftern.
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Gegen die geplante Verabschiedung des Mittelfristigen Programms machen am Dienstag und am Mittwoch sämtliche Gewerkschaften mit einem 48-stündigen Streik mobil. Auch die „Empörten Bürger" am Athener Syntagmaplatz und in anderen Städten des Landes haben zu Protesten aufgerufen. Der morgige Dienstag gilt als Höhepunkt der Kundgebungen der „Empörten". Viele von ihnen kampieren seit nunmehr mehr als einem Monat vor dem Parlament in der griechischen Hauptstadt, um ihren Unmut gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise und gegen die Sparmaßnahmen zum Ausdruck zu bringen. Täglich nach 18.
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Ein 48-stündiger Generalstreik findet am Dienstag und Mittwoch kommender Woche in Griechenland statt. Dazu aufgerufen haben die drei größten Gewerkschaften des Landes: Die Gewerkschaft öffentlicher Dienst (ADEDY), der Gewerkschaftsbund für die Privatwirtschaft (GSEE) und die der kommunistischen Partei nahe stehende Gewerkschaft (PAME). GSEE und die ADEDY fordern ihre Anhänger und Mitglieder am kommenden Dienstag um 11.00 Uhr vor dem Athener „Pedion tou Areos Platz“ zu einer Großkundgebung auf. Am Mittwoch wollen sie sich dann um 19.
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Zu Stromabschaltungen in der Zeit zwischen 11.00 und 16.00 Uhr kommt es auch heute in großen Teilen Griechenlands. Die Gewerkschaft der mehrheitlich staatlichen Stromgesellschaft DEI führt bereits seit Montag mehrere aufeinander folgende 48-stündige Arbeitsniederlegungen durch. Die Mitarbeiter des Unternehmens protestieren gegen die bevorstehende Privatisierung von weiteren 17% des Unternehmens.
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Während die Abgeordneten über das Vertrauensvotum der Regierung debattierten, protestierten vor der Volksversammlung mehrere tausend „empörte“ Bürger. Sie verliehen damit ihrer Unzufriedenheit gegen die Sparpläne der Regierung Ausdruck. Einige dieser „Empörten“, wie sie sich selbst nennen, kampieren bereits seit einem Monat auf dem Syntagmpa-Platz vor dem Parlament und handeln nach spanischem Vorbild. Am Dienstagabend hatte sich ihnen auch die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) mit einer Kundgebung angeschlossen. Die Proteste verliefen friedlich, auch einige Touristen, die ursprünglich den Gardewechsel am Denkmal des Unbekannten Soldaten verfolgen wollten, nahmen daran teil.
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