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Zu eventuellen Verzögerungen im Flugverkehr könnte es ab dem 15. April einschließlich der Osterfeiertage kommen. Die Mitarbeiter der griechischen Zivilluftfahrtbehörde YPA wollen dann keine Überstunden und auch keine Feiertags- oder Sonntagsarbeit mehr leisten, da ihnen die YPA seit Dezember Zulagen für geleistete Arbeit schuldet. Betroffen sein vom Protest dürften vor allem Inlandsflüge.
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Nahezu das gesamte öffentliche Leben wurde am Mittwoch in Griechenland lahm gelegt. Öffentliche und private Institutionen blieben geschlossen. Bis zu 50.000 Demonstranten aller Altersgruppen gingen in Athen auf die Straßen. Es war bereits der 10.
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Griechenland/Athen. Mit einem „Protestmarsch auf zwei- und vier Rädern" begaben sich Angestellte der Athener öffentlichen Nahverkehrsmittel Athens heute vor das Verkehrsministerium in der hauptstädtischen Mesogion Avenue (siehe Foto). Sie protestieren gegen eine Gesetzesnovelle, die am morgigen Dienstag vom Parlament verabschiedet werden soll. Zu weiteren erheblichen Verkehrsproblemen im Athener Nahverkehr kommt es heute und morgen in Folge von Arbeitsniederlegungen. Bereits heute legten die Angestellten bis 15.
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Mittwoch, 09. Februar 2011 18:07

Proteste gegen Reform des Gesundheitswesens TT

Griechenland/Athen. Gegen eine Gesetzesnovelle, die Reformen im Gesundheitssystem beinhaltet, demonstrierten heute in Athen die Ärzte. Die Ärzte der Sozialversicherung IKA, die sich bereits seit Tagen im Streik befinden, stellten klar, dass sie ihre Proteste zumindest bis Freitag fortsetzen werden und keinen Schritt zurückgehen. Zudem kündigten die Ärzte der öffentlichen Krankenhäuser in Athen und Piräus an, ihre Proteste zu verschärfen. Ebenfalls im Streik befinden sich nach wie vor die Apotheker.
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Griechenland /Athen. Die Methoden der „Bewegung" gegen verteuerte Mautgebühren sowie gegen die gestiegenen Fahrpreise im Öffentlichen Nahverkehr werden immer rabiater und man schreckt auch vor der Beschädigung fremden Eigentums nicht zurück: Am Samstagmorgen wurden in einer konzertierten Aktion die Schlitze an den Fahrscheinentwertern in den meisten Metrostationen Athens zugeklebt und in manchen Fällen sogar die Apparate zerstört. Am Sonntag waren dann zum wiederholten Male die Mautstationen an der Reihe: Im ganzen Lande öffneten Bürgerinitiativen die Schranken und ließen die Fahrer über mehrere Stunden frei passieren. Vor allem Anwohner in Orten in der Nähe Athens klagen, dass sie selbst für einfache Besorgungen unangemessen viel zahlen müssten, da immer mehr Mautstellen entstünden, die Gebühren ständig stiegen und die versprochenen parallelen örtlichen Straßennetze nie gebaut wurden. Der Staat reagierte angesichts der unerwartet starken Protestwelle zunächst verlegen und versprach Nachverhandlungen mit den Bauunternehmen und andere Erleichterungen.
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