Juni 2025 - GRIECHENLAND.NET

Griechenland / Athen. Einen Angriff auf das Hauptquartier der großen Oppositionspartei PASOK in Exarchia hat gestern Nachmittag eine Gruppe Jugendlicher durchgeführt. Es wurden Steine, Flaschen und andere Gegenstände gegen das Gebäude in der Charilaou Trikoupi Straße 50 geworfen. Das Ministerium für Öffentliche Ordnung erklärte, dass der sofortige Eingriff der Sonderpolizei MAT und der Motorradeinheit „Z" den Angriff beendet habe. Der Pressesprecher der PASOK, Petros Efthymiou, gab einen anderen Tathergang an: Kurz nachdem gegen Mittag der Polizeischutz vor dem Hauptquartier der Partei abgezogen wurde, seien die Vermummten erschienen und nach ihrem Angriff ungestört verschwunden.

Griechenland / Athen. Um menschliches Versagen scheint es sich beim Untergang des Kreuzfahrtschiffes „Sea Diamond" vor der Insel Santorin zu handeln. Dies ergibt sich aus den ersten Untersuchungen der so genannten „Black Box" des Schiffes. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge waren wichtige nautische Instrumente wie etwa das Tiefenmeter oder der Radar zum kritischen Zeitpunkt nicht aktiviert gewesen. Unterdessen erklärte Handelsschifffahrtsminister Manolis Kefalojannis, dass die Suche nach den zwei französischen Vermissten „zu Wasser und zu Land" fortgesetzt werde.

Griechenland/Athen. Vereidigt wurde heute Mittag in Anwesenheit von Staatspräsident Karolos Papoulias und Premier Kostas Karamanlis der neue Minister für Beschäftigung und Soziales, Vassilis Manginas. Er brachte zum Ausdruck, dass er alle Anstrengungen unternehmen werde, um das Vertrauen, dass ihm Premier Karamanlis entgegen gebracht habe, zu rechtfertigen. Notwendig geworden war die Neubesetzung des Amtes durch den Rücktritt des bisherigen Ministers für Beschäftigung und Soziales, Savvas Tsitouridis. Dieser war wegen der seit Wochen anhaltenden Rentenkassen in die Schlagzeilen geraten.

Mehrere Veranstaltungen am heutigen Montag haben mit dem Maibeginn am morgigen Dienstag zu tun. Zum Beispiel: In der Buchhandlung János in der Stadiou-Straße 24 ist heute der Musiker Aléxandros Emmanouilídis zu Gast. Er wird mit der Gitarre Lieder aus seinem Album mit dem Titel „Hier weht der Wind anders" interpretieren. Ebenfalls dem Frühling gewidmet ist der heute Abend im Baráki tou Vassíli. Dort steht die Sängerin Maria Kanaváki auf der Bühne.

In der Buchhandlung János in der Stadiou-Straße 24 ist heute der Musiker Aléxandros Emmanouilídis zu Gast. Er wird mit der Gitarre Lieder aus seinem Album mit dem Titel „Hier weht der Wind anders\" interpretieren. Dem Frühling gewidmet ist der heute Abend im Baráki tou Vassíli. Dort steht die Sängerin Maria Kanaváki auf der Bühne. Andere Rhythmen erklingen heute im Gagarin.

Griechenland/Athen. Ein Angriff wurde in dieser Nacht auf eine Polizeistation im Athener Vorort Nea Ionia verübt. Dabei kam eine Handgranate zum Einsatz und es wurden etwa zwei Dutzend Schüsse aus einer Handfeuerwaffe abgefeuert. Von den beiden Tätern fehlt bisher jede Spur. Personen wurden bei dem Anschlag nicht verletzt; es entstand Sachschaden an zwei Streifenwagen der Polizei und an weiteren privaten Fahrzeugen.

Griechenland/Leipsoi. Bessere Schiffsverbindungen mit den anderen Landesteilen fordern die Bürger der Insel Leipsoi. U.a. verlangen sie, dass die Insel im Winter zweimal und im Sommer dreimal pro Woche von den Fährschiffen angelaufen wird.

In Athen herrscht heute und morgen schönes und warmes Wetter, ideal für Ausflüge am morgigen 1. Mai. Die Winde wehen schwach bis mäßig aus nördlicher Richtung. Die Quecksilbersäule bewegt sich in der Hauptstadt zwischen 13 und 27 Grad Celsius.

Griechenland / Athen. Die ausgezeichnete Sängerin Savvina Jannátou tritt heute und morgen zusammen mit ihrer Gruppe Primavéra en Salonico" im Exédra auf. Das Lokal befindet sich in der Eleftheríou-Venizélou-Straße 235 in Nea Smyrni.Griechische Musik bietet heute Abend das Hamám im Stadtteil Ano Petrálona. Es singen Jánnis Spános, Stéfanos Kókkalis und Peny Xenáki.

Griechenland / Athen. Vor dem drohenden Wandel des weltweiten Klimas ängstigt sich ein Großteil der griechischen Bevölkerung. 87 Prozent glauben, dass der Klimawandel negative Auswirkungen auf Griechenland haben wird. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut VPRC hervor, die von der griechischen Umweltorganisation WWF in Auftrag gegeben wurde. Demzufolge fürchten sich 56 von 100 Befragten vor den Auswirkungen drohender Dürren, die durch den Rückgang der Niederschläge und Wasserreserven hervorgerufen werden könnten.