Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Die Stadt Athen hat für die Sommermonate im Attikó Alssos eine Reihe von Veranstaltungen programmiert. Heute Abend ist in diesem Theater an der Galátsi-Umgehungsstraße der Komponist und Musiker Jánnis Papadákis zu Gast. Er wird zeitgenössische Musik vermischt mit alten griechischen Kompositionen präsentieren. Das Konzert beginnt um 21 Uhr. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Zwischen 350 und 400 blaue Busse der Öffentlichen Athener Busgesellschaft sind derzeit nicht im Betrieb. Grund sie dringend notwendige Reparaturarbeiten. Einem Bericht der Zeitung „Kathimerini" zufolge sei die jährliche Durchsichte der insgesamt rund 2.000 Fahrzeuge seit 2005 nicht kontinuierlich durchgeführt worden. Deshalb sei das Unternehmen dazu gezwungen, Ersatzteile in letzter Minute zu kaufen, was wiederum mit einer enormen Kostenbelastung verbunden sei.

Der Vormittag ist sonnig und recht heiß. Am Nachmittag ziehen von Norden her Wolken heran. Es bleibt jedoch trocken. Die Temperaturen steigen tagsüber auf bis zu 38 Grad Celsius an. In den Nachtstunden erreichen sie Tiefstwerte von 26 Grad Celsius.

Eine Reihe von Maßnahmen, die das Geburtsurkundengesetz betreffen, schlug gestern der Ombudsmann vor. In erster Linie sollen damit Probleme, die sich aus diesem Gesetz für Immigranten ergeben, eingedämmt werden. Der Ombudsmann bezog sich in seiner Eigenschaft als Vermittler zwischen öffentlicher Verwaltung und privater Einzelpersonen auf mehrere Beschwerden von Migranten, in denen Probleme mit dem Bildungs- und Sozialversicherungssystem aufgelistet wurden. Diese resultieren aus dem geltenden Recht, nach dem die Ausstellung einer Geburtsurkunde lediglich griechischen Bürgern zusteht, die in einer kommunalen Wählerliste aufgeführt sind. Der Ombudsmann forderte die Behörden auf, auch andere Dokumente, die eine Geburt in Griechenland beweisen, zu akzeptieren.

Der Öffentlichkeit sollen in den kommenden Tagen Änderungen von Textpassagen des Geschichtsbuchs der sechsten Grundschulklasse vorgestellt werden. Kritiker, darunter die orthodoxe Kirche, hatten darauf hingewiesen, dass in der ursprünglichen Fassung einige Details der griechischen Geschichte nur unzureichend dargestellt wurden. 80 der 81 von einer Expertenkommission vorgeschlagenen Korrekturen sind nun vorgenommen worden. Zum Beispiel wurden Formulierungen wie die „Zypern-Angelegenheit" in „Zypern-Problem" umgeändert. Ein Sprecher des Bildungsministeriums resümierte optimistisch, dass man erreicht habe, das Buch nicht vom Markt zu nehmen.

Die Waldbrandserie in Griechenland reißt nicht ab. Schwere Brände ereigneten sich am gestrigen Montag u.a. südlich von Chania auf der Insel Kreta. Fünf Dörfer und Siedlungen mussten evakuiert werden.

Im Attikó Alssos an der Galátsi- Umgehungsstraße hat die Stadt Athen ein abwechslungsreiches Programm für die Sommermonate zusammengestellt. Heute treten in dem kleinen Theater die Sänger Kostas Makedónas, Babis Tsértos und Ilias Makrís auf. Begleitet werden sie vom Komponisten und Bouzouki-Spieler Christos Nikolópoulos sowie dem Gemeindechor von Exarchia-Neapoli „Mandolinata". Das Konzert beginnt um 21 Uhr; der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Im Museum für traditionelle griechische Musikinstrumente in der Altstadt Pláka gibt heute Abend der Jazz-Sänger Dimitris  Vassilikakis eine Vorstellung.

Ein Treffen mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy hat Premier Kostas Karamanlis heute in Paris. Es handelt sich um das erste Treffen der beiden Staatsmänner. Der Botschafter Frankreichs in Athen, Christophe Farnaud, bezeichnete gegenüber der Sonntagsausgabe der „Kathimerini" die Beziehungen zwischen beiden Staaten als „exzellent". Beim Treffen der beiden Politiker gehe es u.a.

Zwei Frauen wurden am Samstagmorgen am Boden einer Schlucht in der Nähe von Trikala tot aufgefunden. Die Geschwister, im Alter von 40 und 41 Jahren waren Augenzeugen zufolge am Freitag in Richtung Aghia Paraskevi aufgebrochen. Die Polizei begann am Abend mit der Suche, nachdem die Angehörigen keine Nachricht von den beiden Schwestern erhalten hatten. Laut Polizeiangaben dürfte der PKW in einen Unfall verwickelt gewesen. Das Fahrzeug hatte sich überschlagen und war in eine etwa 200 Meter tiefe Schlucht gestürzt.

Erzbischof Christodoulos, der am 18. August wegen einer Lebertransplantation in die USA fliegen wird, hat eingeräumt, dass ihn seine Krankheit „näher zu Gott" gebracht habe. Gegenüber der in den USA erscheinenden griechischsprachigen Zeitung „Ethniko Kyrika" stellte er fest, dass er sich seit seiner Entlassung aus dem Krankenhaus „körperlich und psychisch" auf den geplanten chirurgischen Eingriff, der in einer Klinik in Miami vorgenommen werden soll, vorbereite. Außerdem habe ihn seine Krankheit dazu bewegt, sein Empfinden speziell gegenüber Menschen zu überdenken, mit denen er sich in der Vergangenheit uneinig war. Dem griechischen Volk gab er das Versprechen, gesund aus den USA zurück zu kehren, „um Gott in der Kirche Christi weiter zu dienen".