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In einer Phase schwieriger politischer Entscheidungen und anhaltender wirtschaftlicher Depression konzentriert sich die Regierung darauf, positive Entwicklungen herauszustreichen. Am heutigen Dienstag reiste Ministerpräsident Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) nach Thessaloniki, um dort feierlich die Unterschrift unter das Projekt der Trans-Adria-Pipeline (TAP) zu setzen. Damit soll Erdgas aus Aserbaidschan über die Türkei und Griechenland nach Italien und von dort aus in andere europäische Staaten transportiert werden.

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Griechenland / Athen. Die Entfernung von zehn Direktoren staatlicher Krankenhäuser kündigte Gesundheitsminister Andreas Loverdos dem Ausschuss für soziale Angelegenheiten des Parlaments an. Weitere 20 Direktoren sollen ebenfalls noch ihres Postens enthoben werden. Vorgeworfen wird ihnen, dass sie die gestellten wirtschaftlichen Ziele nicht erreichten. In den betreffenden 30 der insgesamt 132 öffentlichen Krankenhäuser sei ein gefordertes System zur Erfassung der Ein- und Ausgaben nicht transparent umgesetzt worden.
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Griechenland / Athen. Die von der Regierung ins Auge gefassten Zusammenlegungen von Krankenhäusern sollen Ende Juni bis Anfang Juli beginnen. Das kündigte Gesundheitsminister Andreas Loverdos gegenüber dem Radiosender Vima 99,5 am heutigen Mittwoch an. Ziel sei es, im Jahr 2011 1,4 Mrd. Euro einzusparen.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Entscheidende finanzielle Kürzungen beim staatlichen Rundfunk ERT kündigte am Donnerstag der Minister für Kultur und Tourismus Pavlos Geroulanos an. Bereits in der ersten Phase sollen sich die Einsparungen auf rund zehn Millionen Euro belaufen. Gekürzt wird zunächst vor allem im Bereich der Berater und freier Mitarbeiter. Bei denjenigen, die nur wenig oder gar nicht aktiv waren, sollen die entsprechenden Verträge nicht verlängert werden.
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Um 15.00 Uhr ist heute eine Sitzung des Ministerrates unter Ministerpräsident Loukas Papadimos angesetzt. Besprochen werden sollen vor allem die am Sonntag im Parlament verabschiedeten Maßnahmen zur Rettung Griechenlands. Höchste Priorität bei den Gesprächen werden zusätzliche Maßnahmen in Höhe von 3,2 Mio. Euro haben.
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