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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Infrastruktur / Redaktion

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Griechenland sieht Gefahr für Rußland-Exporte durch Ukraine-Krise P

Das Außenministerim berät am Donnerstag in einer außerordentlichen Sitzung über die von Moskau angekündigten Repressalien gegen landwirtschaftliche Importe aus der EU. Athen befürchtet, dass die Ukraine-Krise die griechischen Exporte von Früchten und anderen landwirtschaftlichen Produkten nach Moskau schädigen könnte. Der griechischen Presse zufolge exportieren griechische Bauern jährlich Waren im Wert von 600 Mio. US-Dollar nach Russland, das damit auf Platz 20 in der Rangliste hellenischer Exportmärkte steht. Landwirtschaftliche Produkte stellen rund ein Drittel aller griechischen Exportwaren dar, die nach Russland verkauft werden.

Erneuerbare Energiequelle verzeichnen Aufschwung trotz der Krise

Zwei von zehn Produkten in Griechenland haben trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise einen Aufschwung erlebt. Darunter befinden sich Tabak (12,2 %), aber auch Hülsenfrüchte (4,1 %). Am besten ist die Krise allerdings den erneuerbaren Energiequellen bekommen: Die Branche verzeichnete einen Aufschwung von 34,3 %. Am besten liefen die Geschäfte im Zeitraum 2011/ 2012. Die Lieferanten für die dafür benötigten Anlagen konnten sogar ein Plus von 48 % verbuchen.

Griechenlands Joghurt will den Weltmarkt erobern TT

Der griechische Joghurt will den Weltmarkt erobern. Ein erster Schritt dazu ist in Großbritannien unternommen worden, wo das dortige Landeshöchstgericht in dieser Woche beschlossen hat, dass den Namen „Greek Yoghurt“ nur Joghurts tragen dürfen, die tatsächlich in Griechenland hergestellt werden. Vorangegangen war ein seit 2012 anhaltender Rechtsstreit zwischen dem griechischen Unternehmen FAGE und der amerikanischen Firma Chobani. Nach FAGE will nun auch das nordgriechische Unternehmen „Kri-Kri“ aus Serres den Weltmarkt für sich gewinnen. Als erstes ist Russland an der Reihe.

Troika geht in die Sommerpause – Griechenland atmet auf TT

Die Troika macht im August eine Sommerpause und kommt erst im September wieder nach Athen. Es stünden nur wenige Angelegenheiten aus, wie etwa Fragen des Versicherungssystems und die Privatisierung der Eisenbahn, wurde mitgeteilt. Die Opposition fordert unterdessen die Überprüfung der Vermögenserklärungen aller Beteiligten.  Die Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds reist am kommenden Freitag vorläufig aus Griechenland ab. In Athen wird sie erst im September wieder erwartet.
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