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Bei einem verheerenden Großbrand auf der Insel Euböa in Griechenland fraß sich am Wochenende eine 12 bis 15 Kilometer lange Feuerwalze bis Sonntagabend durch bis zu 2.200 Hektar Kiefernwald. Auch am Montagmorgen bemühte sich die Feuerwehr weiter, die immer wieder auflodernden Flammen in der Nähe der beliebten Sommerfrische Limni unter Kontrolle zu bringen.

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„Der Schnitzer mit den Schulden“. So lautet heute (29.7.) die Schlagzeile der größten Tageszeitung „Ta Nea“, die sich dabei auf einen Bericht des internen, jedoch unabhängigen Evaluierungsbüros des Internationalen Währungsfonds (IWF) bezieht. In dem heute veröffentlichten Report des so genannten Independent Evaluation Office (ΙΕΟ) werden Fehler von Seiten des IWF bezüglich seiner Beteiligung am ersten Rettungspaket für Griechenland im Jahre 2010 eingeräumt.

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Der frühere Finanzminister im Kabinett Tsipras I, Janis Varoufakis, wird sich mit der Bewegung DiEM25, die er Anfang 2016 mitbegründete, an den kommenden Parlamentswahlen in Griechenland beteiligen. Eine Zusammenarbeit mit der früheren Parlamentspräsidentin Zoi Konstantopoulou sei nicht auszuschließen. Letztere hatte im April ihre eigene Partei „Freiheitskurs“ (Plevsi Eleftherias) ins Leben gerufen, zuvor war sie aus der linken Regierungspartei SYRIZA ausgetreten. 

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Wie in jedem Jahr wird das griechische Kulturministerium auch den diesjährigen Augustvollmond mit einer Reihe von Veranstaltungen in verschiedenen archäologischen Stätten, Monumenten und Museen begehen. Wie das Ministerium am Samstag bekannt gab, werden in diesem Jahr landesweit 116 solcher Stätten in der Vollmondnacht am 18. August sowie am 17., 19., 20. und 21. August bei freiem Eintritt geöffnet sein.

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Insgesamt mehr als 900 Mio. Euro konnte der griechische Staat seit dem 1. Januar durch die Prüfung von griechischen Kontoinhabern einkassieren. Letztere tauchten auf unterschiedlichen Datenlisten auf, die Athen in den letzten Jahren zur Verfügung gestellt worden sind. Untersucht wird dabei, ob sie sich des Delikts der Steuerhinterziehung schuldig gemacht haben. In erster Linie nutzen die Fahnder die „Liste Lagarde“ – benannt nach der ehemaligen französischen Finanzministerin Christine Lagarde – sowie die „Borjans-Liste“ – benannt nach dem Finanzminister des westdeutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, Norbert Walter-Borjans. Der Löwenanteil von 810 Mio. Euro der eingetriebenen Summe stammt von der „Liste Lagarde“. Diese Zahlen und Fakten gaben vor wenigen Tagen der Chef der Wirtschaftsstaatsanwälte Panajotis Athanasiou sowie die Staatsanwältin zur Bekämpfung der Korruption Eleni Raikou bei der Präsentation ihrer Bilanz an, die den Zeitraum von 1. Januar 2015 bis Mitte Juli 2016 betraf. (Griechenland Zeitung/rs)


Bei diesem Text handelt es sich um einen Ausschnitt. Den gesamten Beitrag zu diesem Thema lesen Sie in der kommenden Ausgabe der Griechenland Zeitung, die am 3. August erscheint.


Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt die Staatsanwältin Eleni Raikou im Jahr 2010. Der Mann, der ihr die Hand schüttelt, ist der damalige Minister für Bürgerschutz Christos Papoutsis (PASOK).

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