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Griechenland / Athen. Rund 580 Flüchtlinge, die in einem Auffanglager für Migranten auf der ost-ägäischen Insel Samos festgehalten werden, sind am Mittwoch in einen Hungerstreik getreten. Die Flüchtlinge, die vorwiegend aus Afghanistan, Pakistan und Somalia stammen, wollen damit gegen ihre mögliche Abschiebung  protestieren. Presseberichten zufolge sollen die Einwanderer außerdem Reisedokumente verlangt haben, damit sie nach Athen und von dort weiter nach Westeuropa reisen können. Samos ist in der Vergangenheit zu einem zentralen Ort für Menschenschmuggler geworden, die von der nahe liegenden türkischen Küste aus operieren.
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Mindestens 22 Menschen, unter ihnen zwölf Frauen und vier Kinder, sind nahe der Insel Samos in der Ostägäis ertrunken, als ein Segelboot voller Flüchtlinge am frühen Montagmorgen gekentert ist. Laut Medieninformationen ereignete sich das Unglück gegen 4 Uhr in der Frühe 4,5 Seemeilen nördlich von Samos. Zu Hilfe eilten drei Fischerboote, ein Frachter, ein Kreuzfahrtschiff, ein Boot der europäischen Grenzschutzorganisation Frontex, zwei Schiffe der Küstenwache und eines der griechischen Kriegsmarine sowie ein Hubschrauber. 39 Flüchtlinge konnten gerettet und nach Samos gebracht werden. 22 weitere wurden bis Montagnachmittag tot geborgen.
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Griechenland / Samos. Am Donnerstag um 13.24 Uhr ist ein Militärjet des Typs Mirage 2000, auf Grund technischen Versagens, im Westen der Insel Samos abgestürzt. Die zwei Piloten konnten sich mit Hilfe des Schleudersitzes in Sicherheit bringen. Unverletzt wurden sie von einem Rettungsteam des Militärs aus dem Meer geborgen.
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Griechenland / Samos. Acht Leichen wurden heute am Strand Potokaki auf der Insel Samos entdeckt. Die Hafenpolizei geht davon aus, dass es sich dabei um illegale Einwanderer handelt, die von der türkischen Küste aus nach Griechenland kommen wollten. In der Region wehten am Mittwoch Winde mit einer Stärke von bis zu 9. Am Mittwochabend konnte ein illegaler Einwanderer in der Nähe der türkischen Küste von einem Schiff gerettet werden.
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Am frühen Freitagnachmittag brach auf der Passagierfähre „Nissos Mykonos“ ein Brand im Schornstein aus. Das Schiff war zu dem Zeitpunkt mit 173 Passagieren und 74 Besatzungsmitgliedern zwischen den Inseln Ikaria und Samos unterwegs. Der Brand soll später auf den Maschinenraum übergegriffen haben. Während die Besatzung versuchte, das Feuer zu löschen, fanden sich die Passagiere an den vorgesehen Sammelstationen ein und legten Schwimmwesten an. Sie seien zu keiner Zeit in Gefahr gewesen, hieß es seitens der Reederei.
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