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Einen Misstrauensantrag gegen die Regierung brachte die größte griechische Oppositionspartei, das radikale Linksbündnis SYRIZA, am Donnerstag im Parlament ein. Die diesbezügliche Debatte beginnt am Freitag und wird Sonntag (10.11.) um Mitternacht mit einer namentlichen Abstimmung abgeschlossen. Den Entschluss für den Antrag dürfte der Parteivorsitzende Alexis Tsipras gefasst haben, nachdem das besetzte Gebäude des ehemaligen staatlichen Rundfunks und Fernsehens am frühen Donnerstagmorgen von Polizeieinheiten geräumt worden war.
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Zwischen dem stellvertretenden Regierungschef, Venizelos, und dem Minister für Verteidigung, Avramopoulos, ist es in dieser Woche zwei Mal zu einem Clinch gekommen. Hintergrund sind unterschiedliche Meinungen über Angelegenheiten des Ministeriums für Verteidigung. Innerhalb der griechischen Zweiparteienregierung aus der konservativen Nea Dimokratia (ND) und der sozialistischen PASOK ist es am Donnerstag erneut zu Unstimmigkeiten gekommen. Zankapfel war die Ankündigung des Oppositionschefs Alexis Tsipras (SYRIZA) im Parlament, dass seine Partei in Kürze einen  Untersuchungsausschuss über den Abschluss eines Vertrages über U-Boote  beantragen werde. Dieser im Jahr 2010 geschlossene Deal betrifft Verbindlichkeiten für die Werft in Skaramangas, westlich von Piräus, wo die U-Boote produziert wurden.
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Zu scharfen verbalen Auseinandersetzungen ist es am Wochenende zwischen Ministerpräsident Antonis Samaras und dem Vorsitzenden der größten Oppositionspartei SYRIZA Alexis Tsipras gekommen. Samaras hob während einer Veranstaltung seiner konservativen Nea Dimokratia (ND) am Sonntag in Thessaloniki hervor, dass seine beiden Koalitionspartner, die sozialistische PASOK und die Demokratische Linke (DIMAR) große Unterstützung bei der Arbeit der Regierung geleistet hätten. Er sprach von „gemeinsamen Erfolgen“, räumte aber ein, dass es ideologische Meinungsverschiedenheiten gebe. Dennoch habe es die Koalitionsregierung in weniger als einem Jahr geschafft, dass Land zu stabilisieren und seine Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen. Weiterhin stellte Samaras fest, dass sich der früher propagierte Austritt Griechenlands aus der Eurozone („Grexit“) mittlerweile in eine griechische Erfolgsstory verwandelt habe.
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Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei im griechischen Parlament, des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA), Alexis Tsipras, will in der kommenden Woche Spanien einen Besuch abstatten. Ziel ist es u. a., eine gemeinsame Front der Länder des europäischen Südens gegenüber der Austeritätspolitik zu bilden. In Spanien wird sich der Linkspolitiker voraussichtlich mit linken Parteien und gesellschaftlichen Trägern treffen.
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Am Dienstag hat der Fraktionsvorsitzende der Linksallianz Syriza Alexis Tsipras eine Pressekonferenz für alle Medien gegeben. Gleich am Anfang betonte der Linkspolitiker, dass das Volk am Sonntag mit seinem Votum den Weg für einen Neuanfang in Griechenland öffnen werde. Er sprach von einem „demokratischen“ Griechenland mit Würde, Stabilität, Sicherheit, Wachstum und Rechtsstaatlichkeit. Nach einem Wahlsieg von Syriza werde das Ende einer Party aus „Korruption und Vernetzungen zu Lasten des griechischen Volkes beendet“, sagte er. Eine der unmittelbaren Prioritäten der Linkspartei sei es, die Korruption und Verstrickung zu bekämpfen und alle großen Skandale der Vergangenheit zu durchleuchten.
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