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Donnerstag, 25. September 2014 00:00

Das Wetter für Athen und ganz Griechenland

Nach dem fast wolkenlosen Himmel am gestrigen Mittwoch ziehen heute wieder einige Wolken über Griechenland. Einzig die südliche Ägäis wird weiterhin ganztägig von Sonne beschienen. Dabei werden hier Höchsttemperaturen von 26° C auf Kastelorizo zu messen sein. Auch in den anderen Regionen Griechenlands bleiben die Temperaturen ähnlich wie am Vortag und erreichen am Nachmittag Höchstwerte von 26° C in Athen, 23° C in Thessaloniki und 28° C auf dem Peloponnes, in Korinth.

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Vollkommen unerwartet hat am Mittwoch der Botschafter Griechenlands in Berlin Panagiotis Zografos seinen Rücktritt eingereicht. Seine Amtsniederlegung erfolgte einen Tag nach dem offiziellen Besuch von Ministerpräsident Antonis Samaras in der deutschen Hauptstadt, wo dieser ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte. Wie griechische Medien berichten sei er zum Treffen der beiden Regierungsoberhäupter nicht eingeladen worden. Damit habe die griechische Regierung gegen Protokollfragen verstoßen. Den gleichen Quellen zufolge sei Zografos ein Cousin zweiten Grades von Samaras. Der Botschafter hat sein Abitur einst in der Deutschen Schule Athen abgelegt. Seine diplomatische Karriere hat im Jahr 1977 als Botschaftsattaché im Außenministerium in Athen begonnen. Zwei Jahre später war er dritter Botschaftssekretär in der griechischen Botschaft in Wien. Seit April 2013 hatte er den Posten des griechischen Botschafters in Berlin inne.

Auf Anfrage bei der griechischen Botschaft in Berlin wurde der Griechenland Zeitung mitgeteilt, dass der Rücktritt nicht fix sei. Das Verfahren sehe vor, dass der Botschafter in zwei Wochen noch einmal offiziell seinen Rücktritt einreichen müsse, damit dieser auch offiziell von Athen bestätigt werden könne. (Griechenland Zeitung / eh)

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Freitag, 29. August 2014 17:05

LESER-GESCHICHTE: Gastfreundschaft

Glückliches Griechenland, nimm freundlich den Fremden mir auf* Im Frühsommer dieses Jahres besuchte ich nach langer Zeit auf Einladung meiner Esslinger Freunde, die ihr Haus am nördlichen Ufer des Golfs von Korinth über einen Großteil des Jahres bewohnen, nochmals für einige Wochen dieses wunderbare Land.Einer meiner Ausflüge von dort aus führte mich mit dem Linienbus durch eine atemberaubend schöne nordgriechische Berglandschaft in das Kleinstädtchen Lidoriki am großen Stausee.Dort etwa zur Mittagszeit angekommen unternahm ich eine kurze Stadtbesichtigungstour zu Fuß, genoss die herrliche Aussicht auf den See und die umliegenden Berge und fand mich nach 14.00 Uhr auf dem zentralen Platz des Fleckens in einem der Straßenlokale wieder ein. Dort setzte ich mich an einen freien Tisch neben eine Gruppe gut aufgelegter einheimischer Griechinnen und Griechen, die sich laut lachend und Kaffee trinkend sehr angeregt unterhielten.
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Mit „60plus" sind wir beide eigentlich über das Alter hinaus, in dem man noch (vermeintlich) verrückte Sachen macht. Jedoch, wir tragen - neben manch anderem - zweierlei in uns:Die Liebe zu Griechenland, speziell zur Peloponnes, und die Liebe zum Wandern und zur Natur, auch wenn es mal etwas härter werden sollte. So lässt sich erklären, dass uns seit langem der Europawanderweg E4 (im griechischen „Epsilon Tessera") auf der Peloponnes anzieht. Über viele Jahre hinweg sind wir immer wieder mal Teilstücke gewandert, haben unser Ziel erreicht, oder mussten witterungsbedingt aufgeben. Vor unserem diesjährigen Urlaub haben wir uns entschlossen, den Weg in seiner vollen „epischen" (rund 260 Kilometer) Länge von Diakopto bis Githio zu gehen.
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„O Filos mou" Dimitris schlägt den gefangenen Kalamari auf der Hafenmauer von Panormos weich, dadurch wurde ich wach, weil mein Zimmer im Hotel Elena nur wenige Meter vom Meer entfernt ist und Dimitris dort jeden Tag seinen Fischfang aus den Netzen sammelt. Er wird dabei von einer kleinen Schar Katzen genau beobachtet und manchmal haben sie Glück, da fällt dann etwas für sie ab. Die Sonne blinzelt über den Berg im Rücken des Fischerortes und das Meer liegt einladend hellblau und still vor uns. Wenn ich nach rechts schaue kann ich weit aufs Meer blicken und dort draußen sehe ich dann kleine Poseidon- Wellen mit Schaumkronen. Nach kleiner Morgentoilette geht es mit Badehose und Handtuch zum ca.
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