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Griechenland Zeitung - Leser-Blog / Leserbriefe / Redaktion

Redaktion

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Griechenland bleibt Schifffahrtsnation Nummer 1

Auch im Jahr 2003 behielt Griechenland seine Spitzenposition als die Seefahrernation. Seit nunmehr zehn Jahren dominiert weltweit die in griechischem Besitz befindliche Handelsschifffahrtsflotte. Insgesamt segeln 3.500 Schiffe griechischer Interessen unter fremder Flagge auf den Weltmeeren; 700 fahren unter griechischer Flagge. Auf den 3.

Athen wurde teures Pflaster für Büros

Athen holte im vergangenen Jahr hinsichtlich der Lebenskosten beträchtlich gegenüber anderen europäischen Großstädten auf. Die griechische Metropole katapultierte sich von 2001 auf 2002 in das obere Drittel der Rangliste. Mit einer ähnlichen Entwicklung bei den Kosten für Büromieten arbeitete sich Athen ebenfalls einige Positionen nach vorne und liegt nun nach Angaben des internationalen Hauses CB Richard Ellis Global auf Platz 25 unter den Städten der Welt. In der Kapitale Griechenlands muss man für einen Quadratmeter Büro mehr als 420 Euro Miete jährlich hinblättern. Athen liegt damit vor anderen europäischen Städten wie Berlin, Rom, Brüssel oder Lissabon.

Marken-Imitate überschwemmen den griechischen Markt

15 bis 17 Prozent der in Griechenland verkauften Markenprodukte sind Imitate. Dazu gehören Sonnenbrillen, CDs, Handtaschen und Software für den PC. Nach Einschätzung des griechischen Handelsverbandes (ESEE) finden die Imitations-Produkte beim Konsumenten reißenden Absatz, weil die Schwarzwaren um etwa 50 Prozent billiger sind. Nach Hunderten Klagen aus dem Einzel- und Großhandel zeigt sich das Wirtschaftsministerium nun entschlossen, das Phänomen zu bekämpfen. Schärfere Kontrollen führt derzeit die Finanzpolizei auch.

Viele arbeiten, viele arbeiten nicht

Nur 56,9 Prozent der griechischen arbeitsfähigen Bevölkerung, das heißt zwischen 15 und 64 Jahren, ist auch wirklich aktiv. Damit liegt Hellas deutlich unter dem europäischen Durchschnitt, der 64,2 Prozent erreicht. Nach Angaben von Eurostat schneiden die Männer der Altersgruppe 55 bis 64 relativ gut ab. Hier sind 55,1 % aktiv im Arbeitsleben, während der europäische Durchschnitt bei 49,0 Prozent liegt. Die Griechinnen hingegen erreichen nur 24,4 Prozent (EU-Durchschnitt: 30,2 Prozent).
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