Griechenland befindet sich in einer seismisch aktiven Zone mit häufigen Erdbeben. Eine neue dreidimensionale Kartierung zeigt insgesamt 3.815 Bruchspuren im ganzen Land, mehr als 2.000 davon sind aktiv. Diese Daten sind in der ersten umfassenden Datenbank aktiver Verwerfungen enthalten und liefern wichtige Erkenntnisse für Erdbebenvorsorge und Sicherheit der Bevölkerung.

Ein Erdbeben der Stärke 5 auf der Richterskala ereignete sich in der Nacht von Montag auf Dienstag (10./11.11.) in der Meeresregion vor der Kleininsel Antikythira. Zu spüren war die Erderschütterung in Teilen Kretas, der Peloponnes als auch auf der Insel Kythira.

Ein Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala hat sich am Mittwochvormittag (5.11.) um 9.16 Uhr im Nordosten Griechenlands ereignet. Das Epizentrum lag etwa 13 Kilometer west-nordwestlich der Stadt Xanthi.

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (21./22.10.) hat sich gegen 5.45 Uhr in der Meeresregion vor Rhodos ein Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala ereignet.

Zu einem deutlich spürbaren Erdbeben ist es in der Nacht von Montag auf Dienstag (8./9.9.) um 00.27 Uhr in der Meeresregion zwischen Euböa und Attika gekommen, viele Bürger wurden aus dem Schlaf gerissen.