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Sommerliche Temperaturen und dazu noch ein arbeitsfreier Freitag: Was will man mehr? Den heutigen Nationalfeiertag – am 28. Oktober 1940 entschied Griechenland mit „Nein\" (Ochi) gegen ein Ultimatum Mussolinis und anschließend wurden die italienischen Besatzer von den griechischen Truppen aus dem Lande geschlagen – nahmen viele Griechen zum Anlass, um ins Grüne zu fahren. Um den Feiertagsverkehr möglichst reibungslos ablaufen zu lassen, hat die Verkehrspolizei vor allem auf den Nationalstraßen Sondermaßnahmen ergriffen. Heute Morgen waren in den größeren Städten viele Straßen für den Fahrzeugverkehr gesperrt: Anlass waren die traditionellen Schülerparaden.
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Donnerstag, 06. Oktober 2005 03:00

Staatspräsident warnt vor Geschichtsfälschung

Griechenland/Athen: Zu einem gutnachbarschaftlichen Verhalten und zu einer Zusammenarbeit mit Griechenland forderte Staatspräsident Karolos Papoulias die frühere jugoslawische Republik Mazedonien auf. Anlässlich der Vereidigung von Kadetten der Militärakademie von Thessaloniki wandte er sich vor allem gegen Tendenzen von Geschichtsfälschung. �Makedonien", so Papoulias, �war immer griechisch und wird es auch bleiben". Das sollten auch jene verstehen, die ein anderes Verhalten an den Tag legten. Eine solche Einsicht liege letztlich im Interesse beider Völker.
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Feierlich begeht ganz Griechenland den heutigen Nationalfeiertag. Traditionell finden landesweit Paraden statt. Nachdem der italienische Diktator Mussolini 1940 den widerstandslosen Einmarsch seiner Truppen nach Griechenland und die Besetzung des Landes gefordert hatte, antwortete ihm der damalige griechische Premier Ioannis Metaxas (der selbst in der Reihe der europäischen Diktatoren stand) am Morgen des 28. Oktober mit dem legendären "Ochi" (Nein). An der entsprechenden Proklamation an das griechische Volk hatte auch der Schriftsteller Jorgos Seferis mitgewirkt.
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Griechenland / Ithaka. Griechische Archäologen glauben, auf Reste des ehemaligen Herrschersitzes von Odysseus gestoßen zu sein. Bei Ausgrabungen auf der Ionischen Insel Ithaka stieß ein Archäologen-Team der Universität Ioannina auf die Reste eines königlichen Wohnsitzes. Das Eiland westlich des griechischen Festlandes wird in der Odyssee Homers als Heimat des trojanischen Helden genannt. „Auf Grundlage einiger äußerst aussagekräftiger Indizien sowie bei aller wissenschaftlicher Zurückhaltung glauben wir, dass wir den Palast von Odysseus und Penelope gefunden haben – den einzigen der Paläste des homerischen Zeitalters, der noch nicht entdeckt wurde", sagte Professor Thanassis Papadopoulos.
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Griechenland / Athen. Anlässlich des heutigen 35.Jahrestag der Türkischen Invasion auf Zypern fanden bereits am gestrigen Sonntag Gedenkfeiern statt. In der griechischen Hauptstadt Athen nahmen Vertreter der politischen Führung Griechenlands und Zyperns, sowie Vertreter des griechischen Militärs an Gottesdiensten und an einer Kranzniederlegung am Grab des unbekannten Soldaten auf dem Syntagma Platz teil. Der griechische Premierminister Kostas Karamanlis stellte aus diesem Anlass fest: „35 Jahre nach der Zypern-Tragödie vergessen Griechenland und seine Bevölkerung nicht.
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