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Griechenland / Athen. Die griechische Wirtschaft reagiert besser als andere Euro-Länder auf die Weltwirtschaftskrise, eine Rezession scheint jedoch unausweichlich. Das stellte der Internationale Währungsfonds IWF am Donnerstag in einem Bericht über die griechische Wirtschaft und ihre Perspektiven fest. Die Inflation sei zwar rückläufig, jedoch höher als der Durchschnitt in der Eurozone. Griechenland könne die finanzpolitische Anpassung wegen der hohen Labilität und der schwachen  Wettbewerbsfähigkeit nicht verschieben, so der IWF.
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Griechenland / Athen. Die Inflation in Griechenland lag im Juli bei 0.6 Prozent, gegenüber 0,5 Prozent im vorhergehenden Monat Juni. Dies ergibt sich aus den entsprechenden Zahlen, die am Donnerstag durch das Nationale Statistikamt bekannt gegeben wurden. Das Amt führt den geringfügigen Anstieg der der Inflation im Juli auf die Preiserhöhungen von Kraftstoffen um 1,9-Prozent, auf eine Anstieg der Mieten um 0,1 sowie auf gestiegene Versicherungsprämien für Kraftfahrzeuge um 0,7 Prozent zurück.
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Griechenland / Athen. Die staatlich kontrollierte Stromgesellschaft DEI stellt in den nächsten beiden Jahren jährlich 2000 neue Beschäftigte ein. Eine entsprechende Vereinbarung haben am Mittwoch Arbeitsministerin Fani Palli-Petralia und DEI-Vorsitzenden Panajotis Athanasopoulos getroffen. Vorgesehen ist, dass die DEI die Angestellten aus registrierten Arbeitslosen rekrutiert. Die Neuzugänge werden Zeitverträge erhalten und die DEI wird für die Sozialversicherungskosten aufkommen.
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Griechenland / Athen. Premierminister Kostas Karamanlis beriet sich am Montag mit Wirtschafts- und Finanzminister Jannis Papathanassiou und Tourismusminister Kostas Markopoulos. Im Anschluss stellte Papathanassiou fest, dass ein Wachstum der Wirtschaft nicht auf Darlehen, sondern auf Investitionen, auf Bildung, auf Veränderungen und Reformen beruhe. Die Lage des Staatshaushaltes wird sich nach Einschätzung Papathanassious in der zweiten Hälfte des Jahres verbessern. Dem Führer der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, warf er in diesem Zusammenhang vor, dass dieser „sämtliche Grenzen des Populismus überschritten“ habe und „verantwortungslos“ sei.
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Griechenland / Athen. Der Umsatzindex des griechischen Einzelhandels ist im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat 2008 um 13,8 Prozent gefallen. Das teilte das Nationale Statistikamt ESYE am Donnerstag mit. Die Einbußen sind vor allem auf einen Rückgang der Lebensmittelumsätze (-3,3 Prozent) und einen Einbruch beim Absatz von Treibstoffen (-37,3 Prozent) zurückzuführen; durchschnittlich 16,1 Prozent betrug die Reduzierung in anderen Geschäftszweigen. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres ist das Umsatzvolumen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14,5 Prozent gefallen.
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