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Griechenland / Athen. Eine Anfrage an die Europäische Kommission stellte der Europaparlamentarier der Nea Dimokratia, Jorgos Koumoutsakos, bezüglich der in den letzten Tagen an die Öffentlichkeit gekommenen Pläne des türkischen Militärs aus dem Jahre 2003. Daraus geht hervor, dass das türkische Militär mit dem Gedanken spielte, in Thrakien und in der Ägäis einen heißen Zwischenfall – ähnlich wie 1996 bei den Felseninseln Imia – zu provozieren. Der Europaparlamentarier bezeichnet diese Pläne als „gefährlich“. Sie seien die Fortsetzung der türkischen Politik, mit einem „Kriegsgrund“ zu drohen.
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Griechenland will weiterhin den EU-Beitritt der Türkei unterstützen, vorausgesetzt, das Nachbarland erfülle seine Verpflichtungen. Das sagte Außenministerin Dora Bakojanni in einem Zeitungsinterview am Sonntag. Hintergrund für diese Feststellung ist das wiederholte Eindringen türkischer Kampfflugzeuge in den griechischen Luftraum über den Inseln in der östlichen Ägäis. Der Sprecher des Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos, sprach von einem „provokanten Verhalten" der Türkei. Verteidigungsminister Evangelos Meimarakis stellte fest: „Für ein Land, das der EU beitreten will, ist diese Provokation inakzeptabel.
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Türkei / Griechenland. Das türkische Außenministerium hat am gestrigen Mittwoch Medienberichte zurückgewiesen, wonach drei türkische Journalisten von der griechischen Küstenwache verhaftet worden sein sollten. Hintergrund für den Vorfall war das Eindringen eines türkischen Schiffes in griechische Hoheitsgewässer und eine anschließende Kontrolle durch die griechische Küstenwache in der Nähe der Insel Ro, östlich der Insel Rhodos. Eine Festnahme, so der Sprecher des türkischen Außenministeriums „liegt nicht vor“. Er bekräftigte, dass die Türkei gewillt sei, auf Basis der guten Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland „Probleme zu lösen“.
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Griechenland / Athen. Der Minister zum Schutz des Bürgers, Michalis Chrissochoidis, hat heute einen Besuch in der Türkei, der für den Freitag geplant war, kurzfristig abgesagt. Hintergrund für diesen Schritt sind zunehmende Provokationen des türkischen Militärs in den letzten Tagen. Quellen aus seinem Ministerium sprechen davon, dass die Bedingungen für eine Reise in die Türkei „nicht reif“ seien. Ursprünglich wollte sich Chrissochoidis in der Türkei über Fragen der illegalen Immigration beraten.
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Griechenland / Athen. Eine drastische Reduzierung der Versetzungen beim Militär hat das Verteidigungsministerium ins Auge gefasst. In der Folge soll die Zeit für den Grundwehrdienst auf 11 Monate verkürzt werden. Wie die Zeitung „Ta Nea" in ihrer heutigen Ausgabe berichtete, sei diese Reduzierung Ende des Sommers zu erwarten. Ursprünglich war dafür der 1.
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