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Griechenland / Athen. In der südöstlichen Athener Vorstadt Dafni wurde am gestrigen Montag ein Museum für den griechischen Maler Jorgos Bouzianis (1883-1959) eröffnet. Der Künstler gilt als bedeutendster Vertreter des Expressionismus in Griechenland. Nach Studien in Athen ging er 1907 nach München sowie zu Max Liebermann nach Berlin. Ab 1910 lebte Bouzianis dauerhaft in München, wo er zeitweilig mit seinem aus Volos gebürtigen früheren Athener Studienkollegen Giorgio de Chirico zusammenwohnte.
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Montag, 20. September 2010 17:18

Theofilos im Benaki-Museum P

Im Hauptgebäude des Benaki- Museums (Vas. Sofias & Koumbari, Kolonaki) wird am Mittwoch dieser Woche eine Ausstellung mit Gemälden des naiven Malers Theofilos (Chatzimichail) aus der Sammlung der Emporiki Bank eröffnet. Zu sehen sind 20 Bilder mit mythologischen, historischen, Alltags- und Fantasieszenen (etwa eine spektakuläre „Bärenjagd von Kosaken“) sowie Stadtansichten und Landschaften. Theofilos (1870-1934), der von der Insel Lesbos stammte und Zeit seines Lebens bettelarm war, wurde erst spät durch den Pariser Kunstkritiker, Kunstsammler und Verleger Tériade (Stratis Eleftheriadis) entdeckt. Seitdem gilt er als einer der bedeutendsten neugriechischen Maler.
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Griechenland/Chios/Thessaloniki. Am gestrigen Sonntag wurde auf der ostägäischen Insel Chios das byzantinische Museum wiedereröffnet. Das Museum, das in einer osmanischen Moschee aus dem 19. Jahrhundert untergebracht ist, war aufgrund von Reparatur- und Modernisierungsarbeiten vier Jahre geschlossen gewesen. Geöffnet ist die Einrichtung von Dienstag bis Sonntag, 8.
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Griechenland / Korinth. An den Küsten des Stymfalias-Sees, westlich von Korinth, wurde am Wochenende von Staatspräsident Karolos Papoulias anlässlich des Internationalen Umweltschutztages ein Umweltmuseum eröffnet. Präsentiert werden im Museum u. a. antike Objekte sowie traditionelle Berufe, die ausgestorben oder vom Aussterben bedroht sind.
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Griechenland / Athen. Nachbildungen von Statuen, die früher historische neoklassische Gebäude dekoriert hatten, die vom deutschen Architekten Ernst Ziller entworfen wurden, sollen schrittweise an ihren ursprünglichen Standorten wiedererrichtet werden. Eine entsprechende Initiative ergriff Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis in Zusammenarbeit mit dem Sonderberater der Stadt Zachos Hatzifotiou. Bisher wurden bereits vier Statuen vor dem nationalen archäologischen Museum auf der Patission Straße in Athen aufgestellt. Es folgen Gebäude wie das Nationaltheater, das Ilion Melathron – wo heute das Münzmuseum beherbergt wird – oder die Melas-Residenz.
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