Die Olympische Flamme reist durch zahlreiche Regionen Griechenlands und sorgt landesweit für Begeisterung. Die ursprünglich geplante Übergabezeremonie an Italien wird jedoch wegen schlechter Wetterbedingungen etwas verkürzt – einige Programmpunkte und etwa auch der Besuch von Schulklassen müssen ausfallen.

Mediterranes Lebensgefühl, kleine Küstenstädte und eine abwechslungsreiche Mythologie: Griechenland ist für zahlreiche Dinge bekannt, die Reisenden und Urlaubern in den Sinn kommen, wenn sie an dieses südeuropäische Land denken. Sport spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle, obwohl die Ursprünge der Olympischen Spiele tief mit der Historie verankert sind.

„Das ist für Griechenland und alle Griechen.“ Mit diesen Worten feierte der Ruderer Stefanos Douskos seine Goldmedaille bei der Ruder-Weltmeisterschaft im Einer in der chinesischen Metropole Shanghai. Er legte die Strecke in 6:36,75 Minuten zurück. Dicht gefolgt wurde er vom Titelverteidiger aus Deutschland Oliver Zeidler, der sich mit einer Zeit von 6:37,17 Silber holen konnte.

Griechenland gilt als Wiege des Sports – ein Ruf, der verpflichtet. Für diese Analyse wurden u. a. aktuelle Zuschauer- und Teilnahmestatistiken der Griechischen Statistikbehörde (ELSTAT), Verbandsberichte (Super League, FIBA, FIVB) sowie internationale Studien von PwC und Ipsos ausgewertet.

„Miltos Tendoglou hat sich einen wohlverdienten Platz im Pantheon der besten Weitsprungsportler verdient.“ Mit diesen Worten gratulierte Griechenlands Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou dem Leichtathleten, der am Dienstag (6.8.) mit 8,48 m Gold im Weitsprung gewonnen hat. Es war die erste Goldmedaille für das griechische Nationalteam bei den Olympischen Sommerspielen in Paris.