Bei Griechenland wurde „die Schmerzgrenze überschritten“
Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann trifft am Mittwoch (17. Juni) zu einem offiziellen Besuch in Athen ein. Der Politiker aus der Alpenrepublik, der sich mit dem griechischen Premier Alexis Tsipras „gut versteht“, stellte im Vorfeld in einem Interview mit der Griechenland Zeitung fest: „Ich habe Respekt vor der Wahlentscheidung der Griechen. Und ich habe auch vollstes Verständnis, dass die neue griechische Regierung einen Anspruch stellt, das Land im Sinne der Politik, für die sie gewählt wurde, gestalten zu wollen.“
Die Hau-Ruck-Verhandlung
Es geht voran. Zugegeben – mit drei Schritten nach vorne und zwei zurück, mit Missverständnissen auf beiden Seiten, mit Beleidigungen, jeder Menge bösen Blutes – aber es geht voran.
Griechenland ist sicher: „Der Krieg mit den Gläubigern wird gewonnen“ TT
Auch nach dem Rückzug des Internationalen Währungsfonds (IWF) vom Verhandlungstisch in Brüssel zeigt sich die Regierung in Athen davon überzeugt, dass es schon bald zu einer tragfähigen Einigung mit den internationalen Geldgebern kommen wird.
Kritische Töne bei SYRIZA vor dem Dreiergipfel in Brüssel TT
Vor dem kritischen Dreiergipfel in Brüssel zwischen dem griechischen Premier Alexis Tsipras, Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten François Hollande am heutigen Mittwochabend rumort es in der Fraktion des Radikalen Linksbündnisses SYRIZA von Tsipras.
Opportunisten gegen Parteisoldaten
Der Fall Elena Panaritis wirft ein sehr interessantes Dilemma auf. Wem sollte eine Regierung im Zweifelsfall einen einflussreichen Posten im Ausland eher anvertrauen: einem kompetenten Opportunisten oder einem intellektuell aufrichtigen Parteisoldaten?