Barockmusik erwartet heute Abend das Publikum im Trianon-Kino ander Patissíon-Straße. Mata Katsoúli und Andreas Linós mit der Violine sowie Márkellos Chryssikópoulos werden Werke bekannter Barock-Komponisten interpretieren. Im Anschluss an das Konzert, das unter dem Titel „Der Tod im französischen Barock" steht, wird der Film von Patris Sereaux „Königin Margot" gezeigt werden.
Im Coronet-Theater ist das Schwarze Theater Prag zu Gast, das auf seine bekannte und eigenwillige Art die Mozart-Oper „Die Zauberflöte" interpretieren wird. Die Aufführungen dauern bis zum 11. März. Die Adresse lautet: Frínis 11, in Pangrati.
Und nun zur Unterhaltungsmusik
In der Jazzbar „Guru" an der Plateia Theatrou 10 ist heute Abend die Gruppe „Ios Project" zu Gast.
Freunde der Rembetiko-Musik sollten sich heute einen Abend im „Ennéa Ògdoa" gönnen. Es spielt Nikos Dimitrátos und seine Truppe. Das Lokal befindet sich in der Leofóros Alexándras 40.
Im Half Note Jazz Club sorgt bis Donnerstag die türkische Gruppe Baba Zula mit Ethnic-Musik für Stimmung. Die Konzerte stehen unter dem Titel „Oriental Phychebelly ...Dance B". Das Half Note befindet sich in der Trivoniánou-Straße 17 im Stadtteil Mets.
Und noch Ausstellungshinweise
Bis 28. März läuft im Byzantinischen Museum in der Vassilíssis
Sofias-Straße 22 eine Ausstellung unter dem Titel „Die
Salvador-Dali-Show – 102 Jahre nach Dalis Geburt."
In der Galerie Down Down in Psyrri werden noch bis zum 31. März Werken von Picasso, Warhol, Ernst, Matisse und Giacometti gezeigt. Alle Werke stammen aus der Sammlung von Alexandros Jólas, der vor 20 Jahren gestorben ist.
Bis 4. April stellen noch drei Künstlerinnen aus Leipzig im Kéntro Sýnchronis Téchnis Iliána Toúnda aus. Die Schau steht unter dem Titel „Beauty is the glamour of truth". Die Adresse lautet Armatolón kai Kleftón 48.
Unter dem Titel „Bunte Götter" läuft seit dieser Woche im
Archäologischen Nationalmuseum die Ausstellung „Bunte Götter". Die
Schau ist in Kooperation des Archäologischen Nationalmuseums, der
Münchner Glyptothek und des Goethe-Instituts Athen entstanden.
„Bunte Götter" zeigt, wie Skulpturen und Bauwerke aus der Antike
wirklich ausgeschaut haben: Sie waren nicht weiß, sondern bunt
bemalt. 2004 wurde „Bunte Götter" in München gezeigt, anschließend
in mehreren europäischen Städten, und bis zum 25. März ist die
Ausstellung nun in Athen zu sehen.