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„Vertrieben für Frieden“ – Weltpremiere auf Lesbos

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Am 3. September auf Lesbos: Die Weltpremiere der griechischen Fassung von "Vertrieben für Frieden" mit englischen Untertiteln (© Archivfoto). Am 3. September auf Lesbos: Die Weltpremiere der griechischen Fassung von "Vertrieben für Frieden" mit englischen Untertiteln (© Archivfoto).

Am Mittwoch, dem 3. September, um 21.30 Uhr, zeigt das Festival für Frieden und Freundschaft in Mytilini (2. bis 7.9.) auf der Insel Lesbos die Weltpremiere der griechischen Fassung des Dokumentarfilms „Vertrieben für Frieden – als Griechen und Türken getrennt wurden“ mit englischen Untertiteln. Der Film von Osman Okkan und Simone Sitte wird im Dimotiko Theatro (Stadttheater) aufgeführt.

Bei der Produktion von WDR und Arte (2003) wird der „Bevölkerungsaustausch“ von 1923 zwischen Griechenland und der Türkei beleuchtet, dessen Folgen noch über Generationen spürbar sind. Sie beinhaltet mehrere Interviews mit Überlebenden der tragischen Ereignisse. Gedreht wurde der Film zum großen Teil auf den Inseln Lesbos und Kreta. Dokumentarfilmer Osman Okkan wird bei der Aufführung anwesend sein und anschließend mit Publikum diskutieren. Ein bewegender Dokumentarfilm über Vertreibung und Erinnerung.Informationen gibt es hier. (Griechenland Zeitung/lib)

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