Regen im Norden und ungemütlicher Wind
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Es gibt positive Nachrichten für die Dörfer Echinos bei Xanthi und Foustani in Pella. Ab Dienstag (14.4.) wurde für diese beiden Orte die Quarantäne aufgehoben.
Genau vor einem Monat übernahm erstmals eine Frau das Amt der griechischen Staatspräsidentschaft. Nun sandte Katerina Sakellaropoulou angesichts des bevorstehenden Osterfestes eine Hoffnungsbotschaft an das Volk.
„Es sind 33 Tage seit meiner ersten Rede, seitdem die Pandemie des Coronavirus ausgebrochen ist, vergangen.“ Mit diesen einleitenden Worten wandte sich Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Montagabend (13.4.) an seine Mitbürger.
In der Mönchsrepublik des Heiligen Bergs Athos wurde am Montag (13.4.) der Notstand ausgerufen. Eine entsprechende Entscheidung traf der Gouverneur von Zentralmakedonien Apostolos Tzitzikostas.
Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat viele Wirtschaftsbereiche in Mitleidenschaft gezogen. Da sie kurz vor dem orthodoxen Osterfest ausgebrochen ist, mussten auch Kerzenhersteller und Wachsbildner daran glauben.
Am heutigen Dienstag (14.4.) kommt es in Nord- und Mittelgriechenland sowie der nördlichen Ägäis zu Niederschlägen. Zunehmend bilden sich dichte Wolken über Hellas.
Die Oppositionsparteien haben es sichtlich schwer, sich während der Corona-Krise politisch zu profilieren. Bisher verlaufen die öffentlichen Debatten in eher moderatem Ton. Doch der Regierung werden auch Gegenvorschläge präsentiert, außerdem wird vor wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen gewarnt, die die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nach ziehen könnten.
Die Pandemie des Coronavirus hatte für viele Arbeitnehmer schwerwiegende Folgen, vor allem auch im finanziellen Bereich. Einer Studie des Meinungsforschungsinstituts „Interview“ zufolge erklärt einer von vier Befragten (24 %), dass er kein Geld mehr zur Verfügung habe.
Ganz Griechenland steht seit drei Wochen unter Quarantäne. Aufrechterhalten wird diese mindestens bis Ende des Monats. Durch die ergriffenen Maßnahmen sind die Zahlen der Coronavirus-Fälle vergleichsweise moderat geblieben.