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Heute, den 17. Oktober präsentiert das Goethe-Institut zwei Filmprogramme zum Thema Migration und Flucht. 
Um 19 Uhr beginnt der Abend mit dem Werk „Home NewHome (?)“, der das Zusammenleben von Flüchtlingen, Migranten und Einheimischen auf der Insel Lesvos thematisiert. Gezeigt werden zwei Dokumentarfilme, die in diesem Jahr im Rahmen des StoryDoc-Workshops „Home NewHome (?)“ unter Anleitung von Amateurfilmern und Lesvos-Bewohnern in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Athen produziert wurden. 
Der zweite Teil der Veranstaltung wird um 21 Uhr mit dem Film „Der steinige Weg nach Europa“ (2015) eingeleitet. Darin geht es um zwei jugendliche Migranten aus Syrien und dem Irak, die als Schleuser im Gefängnis von Volos landen. Marianna Economou wurde für dieses Projekt auf dem Dokumentarfilmfestivals Leipzig 2015 bereits international ausgezeichnet. 
Kostas Magos, Ass. Prof. im pädagogischen Bereich der Universität Thessalien und Dr. Fotini Milioni, Leiterin des Zentrums für die Resozialisierung Ehemaliger Gefängnisinsassen „Epanodos“ stehen dem Publikum im Anschluss in einer Gesprächsrunde für Fragen zur Verfügung. Moderiert wird der Abend von Kostas Spitopoulos, Leiter des „Story Doc“ und des Dokumentarfilmfestivals „AegeanDocs“. 
Der Eintritt ist frei. 
 
Datum: 17. Oktober 2016; 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Omirou Str. 14-16, Athens 10033
Tickets und Informationen:
 
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Der EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft Dimitris Avramopoulos hat sich am Montag mit dem griechischen Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos in Athen getroffen. Besprochen wurde in erster Linie die Flüchtlingskrise. Pavlopoulos bedankte sich für die Anstrengungen der EU bezüglich der Umsetzung der zwischen der EU und der Türkei getroffenen Vereinbarung über eine gerechte Verteilung auf alle Staaten der Europäischen Union. Er erinnerte außerdem daran, dass Immigranten ohne Asylanspruch in der Türkei verbleiben bzw. von dort repatriiert werden müssten. Der griechische Staatspräsident hob außerdem hervor, dass der Zusammenhalt Europas vom Ergebnis des Umgangs mit der Flüchtlingskrise abhänge. Was den griechischen EU-Politiker Avramopoulos betrifft, so vertrat dieser die Haltung, dass sich Europa in einer kritischen Phase befinde.

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Freitag, 09. Oktober 2015 11:21

Flüchtlingsbaby stirbt in der Ägäis

Zu einer neuen Flüchtlingstragödie kam es am Freitagmorgen vor der griechischen Grenzinsel Lesbos. Bei der Ankunft eines Bootes mit geschätzt 56 Migranten wurde ein ungefähr ein Jahr altes Kind tot aufgefunden. Über die genauen Umstände und die Todesursache wurde noch nichts bekannt. 

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Die Migrationsproblematik dominiert heute und morgen die Politik in Griechenland. In Athen findet ein Treffen der Justiz- und Innenminister Europas zum Thema Einwanderung statt. In der Ägäis sucht man unterdessen noch immer nach 10 Flüchtlingen – darunter auch Kinder – deren Boot bereits am Montag gesunken ist.  Am Donnerstag und Freitag findet im Athener Zappion-Palais ein Treffen der Justiz- und Innenminister Europas statt. Hauptgesprächsthema sind die Probleme der Immigration für Europa.
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Griechenland / Spanien. Bei seinem offiziellen Besuch in Spanien führte der griechische Premierminister Kostas Karamanlis am gestrigen Montag Gespräche mit seinem spanischen Amtskollegen José Luis Rodriguez Zapatero. Im Mittelpunkt standen Fragen der illegalen Immigration, die Wirtschaftskrise sowie die bilateralen Beziehungen. Bezüglich der illegalen Einwanderung betonte Karamanlis, dass die Lösung des Problems für Europa eine Priorität darstelle und dass Griechenland eng mit seinen Partnern in der EU zusammenarbeite. „Das wachsende Problem der illegalen Migration bedarf europäischer Solidarität und kann nur zusammen gelöst werden“, sagte Karamanlis.
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