Drei-Länder-Initiative fordert mehr Unterstützung in der Migrationspolitik TT
Die Europäische Union (EU) muss ihre Mitgliedsländer im östlichen Mittelmeerraum angesichts steigender Ankunftszahlen Geflüchteter stärker unterstützen – so der Tenor einer Stellungnahme, die Regierungspolitiker Griechenlands, Zyperns und Bulgariens am Rande des „EU-Ratstreffens für Justiz und Inneres“ abgaben. Dieses Treffen, an dem vorwiegend die Innenminister der EU-Staaten teilnehmen, fand am 7. und 8. Oktober in Luxemburg statt.
Flüchtlingskommissar berät mit der griechischen Regierung TT
Flüchtlingsfragen standen am Montag im Mittelpunkt der Gespräche zwischen dem EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft Dimitris Avramopoulos und Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis.
EU-Pläne zur Verbesserung der Flüchtlingssituation in Griechenland TT
Das Hochkommissariat für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) bekommt für Griechenland von der EU einen Zuschuss von 20 Millionen Euro. Eingesetzt werden soll dieses Geld für die bessere Verwaltung der Aufnahmeeinrichtungen von Asylsuchenden vor allem auf der Ägäis-Insel Lesbos. Ein Teil dieses Zuschusses soll speziell für den Schutz Minderjähriger, für Bildung sowie die Prävention von Sexualgewalt aufgewandt werden.
Athen fordert Änderung der EU-Asylpolitik TT
Athen plädiert für eine gemeinsame Bewältigung der „kollektiven Herausforderung“, die die Flüchtlingskrise mit sich bringt. Das betonte Ministerpräsident Alexis Tsipras am Sonntag in Brüssel bei einem informellen Arbeitstreffen der EU zum Thema Migration und Asyl.
Flüchtlings- und Migrationskrise soll stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken
Griechenland strebt eine bessere Information der Gesellschaft bei einzelnen Aspekten der Flüchtlings- und Migrationskrise an. Das wurde am Mittwoch während eines Treffens der Sondersekretärin für Kommunikations-Krisenmanagement Fotini Pantiora und dem Repräsentant des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, UNHCR, in Griechenland Philippe Leclerc erklärt.