Am Dienstag werden landesweit in den griechischen Städten, aber auch in kleineren Orten, wie in jedem Jahr, Schülerparaden stattfinden. Gedacht wird damit des legendären „Ochi“ (zu Deutsch: „Nein“) des griechischen Diktators Ioannis Metaxas am 28. Oktober 1940 als Antwort auf die Forderung Mussolinis, italienische Truppen in Griechenland einmarschieren zu lassen bzw. ihnen den Durchmarsch zu gewähren.

Auch der heutige Nationalfeiertag (28. Oktober) bringt leider keine Verbesserung des Wetters mit sich, weshalb einige der Festparaden durch Wind, Regen und Gewitter gestört werden. Während es in Zentralgriechenland und auf dem Peloponnes seit den frühen Morgenstunden regnet und in Athen am Mittag Gewitter zu erwarten sind, zeigt sich die Sonne im südlichen Inselland.

Die Präfektur Zentralmakedonien will die Ausgrabungsstätte von Amphipolis in Nordgriechenland touristisch nutzen. Zu diesem Zweck soll die Infrastruktur entsprechend ausgebaut werden. Profitieren soll dadurch die gesamte Region nordöstlich von Thessaloniki. Das kündigte am Wochenende der Präfekt von Zentralmakedonien Apostolos Tzitzikostas an.

Griechenland will sein Eisenbahnnetz ausbauen. Damit soll einerseits der Passagierverkehr aufgewertet werden, andererseits sollen auch Güter schneller und preiswerter transportiert werden: zahlreiche griechische Häfen sowie Balkanländer sollen an das neue Eisenbahnnetz angeschlossen werden. Aus diesem Grund werden bestehende Strecken modernisiert, und es kommen neue Trassen hinzu. Sämtliche Verbindungen werden elektrifiziert.

Nach dem unfreundlichen, stürmischen Wetter am Wochenende lässt sich heute, insbesondere in den Morgenstunden, vielerorts wieder die Sonne blicken. Auf den Dodekanesinseln und Kreta wechseln sich den ganzen Tag über Sonne und Wolken ab. Auf dem griechischen Festland wird die Sonne, die sich morgens zeigt, jedoch bereits am Mittag von einer Wolkenfront verdrängt, die insbesondere in Attika Regen mit sich bringt.