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Mittwoch, 12. September 2007 03:00

Steinhäuser sollen wieder aufgebaut werden

Die von den Waldbränden in Mitleidenschaft gezogenen Steinhäuser sollen nicht abgerissen, sonder wieder neu aufgebaut werden. Das empfehlen Ingenieure, die durch die Brandgebiete auf Peloponnese touren. Am stärksten betroffen sind die Regionen Zacharo, Andritsaina, das antike Olympia und Pirgos. Experten der Technischen Universität in Athen gaben bekannt, dass sich die Steinmauern als extrem feuerresistent erwiesen haben. Während Aluminium- und Glasflächen relativ schnell schmolzen, hätten Steinmauern sogar Temperaturen von bis zu 750 Grad stand gehalten.
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Freitag, 07. September 2007 03:00

Bangen um Olympia

Nach dem Feuer im antiken Olympia muss das verwüstete Gebiet jetzt vor der drohenden Überschwemmung geschützt werden. Aus diesem Grund trafen sich am gestrigen Donnerstag lokale Politiker, Umweltschützer und Bewohner, um über notwendige Maßnahmen zu diskutieren. Experten befürchten aber, dass selbst rechtzeitig errichtete Dämme die Wassermassen nicht stoppen werden, da heftige Regenfälle für die nächsten Tage erwartet werden. Betroffen davon sind weite Teile von Peloponnes.„Im antiken Olympia wurden 50.
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Donnerstag, 06. September 2007 03:00

Waldbrände forderten bisher 67 Todesopfer

Auf 67 Personen ist die Zahl der Todesopfer der jüngsten Waldbrandkatastrophen in Griechenland gestiegen. Bei dem jüngsten Todesopfer handelt es sich um einen 40jährigen Mann, der gestern seinen schweren Verletzungen erlag. Er war bei Löscharbeiten am 25. August bei Kalyvia in Attika beteiligt und hatte dabei schwerste Verbrennungen erlitten.
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Bei den zurückliegenden Bränden waren allein auf dem Peloponnes 7.130 Feuerwehrleute im Einsatz. Hinzu kamen 3.000 Soldaten und 200 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr sowie hunderte andere Helfer. Angaben der Feuerwehr zufolge wurden sie von 42 Feuerlöschflugzeugen, zwei Hubschraubern vom Typ Super Puma und drei Hubschraubern vom Typ BK-117 unterstützt.
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Mindestens 200 Jahre wird es Experten zufolge dauern, bis sich die Wälder von den jüngsten Waldbränden auf dem Peloponnes und auf Euböa erholt haben. Die Nadelbäume etwa, die einst an den Abhängen des Taygetos-Gebirges auf dem Peloponnes in die Höhe ragten, können frühestens in Hunderten von Jahren in derselben Pracht zu bewundern sein. Der Professor für Naturwissenschaften der Aristotelis-Universität Thessaloniki, Achilleas Gerassimidis, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur ANA, dass sich vor allem die so genannte „Griechische Tanne" (Abies cephalonica), die bis zu 40 Meter hoch wird, überhaupt nicht mehr regenerieren kann. Diese Baumart stand bereits seit 2006 auf der so genannten Roten Liste der Gefährdeten Baumarten IUCN. Gerassimidis schlug außerdem vor, bei der Wiederaufforstung zuerst Kiefern zu pflanzen, weil Fichten- und Tannenbäume mehr Schatten benötigen, um sich entwickeln zu können.
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