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Bus-Unglück beschäftigt die Öffentlichkeit

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Der schwere Verkehrsunfall, der sich gestern auf der Autobahn Athen-Thessaloniki ereignete, beschäftigt auch heute die Öffentlichkeit. Sieben Lyzeums-Schüler hatten bei dem Unglück ihr Leben verloren, drei weitere waren schwer verletzt worden. Rund 30 Personen wurden mit unterschiedlich schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Augenzeugen berichteten, dass der voll beladene Sattel-Schlepper mit zu hoher Geschwindigkeit durch eine Kurve gefahren sei. Dadurch sei der Sattelauflieger, der Glasplatten geladen hatte, aus der Spur geraten.
Der Meinung von Experten zufolge sei der Auflieger durch seinen hohen Schwerpunkt für den Transport von Glasplatten nicht geeignet gewesen. Zudem war die Ladung nur mangelhaft befestigt. Die Staats-Anwaltschaft ordnete heute die Verhaftung des zuständigen Lademeisters an. Kritik wird auch am Straßen-Abschnitt geübt, auf dem sich der Unfall ereignete. In den letzten fünf Jahren sollen hier rund 400 Personen ums Leben gekommen sein. Der Minister für öffentliche Bauten, Jorgos Souflias, kündigte als Sofort-Maßnahme die Installation von Kameras auf der Strecke an. Außerdem soll der gefährliche Autobahn-Abschnitt bis zum Oktober 2007 umgebaut werden. (© Griechenland Zeitung)

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