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Pressefreiheit in Griechenland verbessert sich, bleibt aber „problematisch“

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Auf der Rangliste der Pressefreiheit belegt Griechenland unter 180 Ländern den 65. Platz.

Zu diesem Ergebnis kommt das jährliche Ranking der Nicht-Regierungs-Organisation (NGO) „Reporter ohne Grenzen“, das in diesen Tagen veröffentlicht wurde. Im Vergleich zum Jahr 2018 hat sich Hellas somit um neun Plätze verbessert.

Dennoch wird Griechenland, was die Möglichkeit der freien Berichterstattung betrifft, als ein Land mit „erkennbaren Problemen“ eingestuft und befindet sich dabei in einer Kategorie mit Ländern wie der Ukraine, Moldawien, Polen, der Mongolei, aber auch den USA. Besser sieht die Lage hingegen auf Zypern aus (Platz 28). Die Situation in der Insel-Republik wird als „zufriedenstellend“ eingestuft.

Auf Platz 1 der NGO-Liste befindet sich, wie bereits im Vorjahr, Norwegen, gefolgt von Finnland und Schweden. Deutschland, Österreich und die Schweiz belegen die Ränge 11, 16 bzw. 6. Unter den zehn Ländern mit der geringsten Pressefreiheit befinden sich Staaten wie Saudi Arabien, Syrien und China; auf dem letzten Platz rangiert Turkmenistan.

(Griechenland Zeitung / Christian Dreher)

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