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Gewerkschaftsbund leidet unter Rentenkassenaffäre

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Griechenland / Athen. Zu Spannungen führt die seit Wochen anhaltende Rentenkassenaffäre auch im Gewerkschaftsbund GSEE. Die der Regierungspartei ND nahestehende DAKE hat ihren Vorsitzenden Kostas Poupakis vorerst aus dem Vorstand des GSEE zurückgezogen. Gleichzeitig wurde ein separater Protestblock für die traditionelle Kundgebung am 1. Mai angekündigt.
Die DAKE beschuldigt den GSEE-Chef Jannis Panagopoulos, aufgrund parteipolitischer Kriterien zu argumentieren. Dieser hatte von der Regierung mehrmals die Rückgabe der in der Rentenkassenaffäre verloren gegangenen Gelder an die Kassen gefordert. Die kommunistische Gewerkschaft PAME sprach von „Hahnenkämpfen" der beiden großen Parteien. Für den 15. Mai hat der Gewerkschaftsbund einen 24-stündigen Streik angekündigt.
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