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Sicherheitskameras in Stadien sollen Hooligans abschrecken Tagesthema

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Sicherheitskameras in Stadien sollen Hooligans abschrecken
Griechenland / Athen. Die Regierung hat ihrem Vorsatz, griechische Stadien sicherer zu machen, Worte folgen lassen, um Taten anzukündigen. Wie Regierungssprecher und Staatsminister Thodoros Roussopoulos nach Gesprächen mit Ministerpräsident Kostas Karamanlis erklärte, werden im Laufe der nächsten Monate in und um 22 Fußball- und Basketballstadien Sicherheitskameras installiert. „Die Wenigen können den Vielen nun nicht mehr das Gesetz des Dschungels aufdrücken\", betonte Roussopoulos. Auch die Volleyball-Liga hat inzwischen die Installation von Sicherheitskameras in den Volleyballstadien gefordert.

Angefangen wird im Athener Olympiastadion, wo am 23. Mai das Endspiel der Champions League stattfindet. Dort sollen für das größte Ereignis im europäischen Vereinsfußball 10 Sicherheitskameras innerhalb des Stadions und 60 auf dem umgebenden Gelände, inklusive den Stadion-Parkplätzen, installiert werden. „Ich denke, dass unser Land auch bei dieser Veranstaltung exzellent abschneiden wird. Wir haben alle nötigen Maßnahmen getroffen, damit das Champions League Finale von Erfolg gekrönt wird. Griechenland wird das sicherste Endspiel veranstalten\", betonte der Staatssekretär für Sport Jorgos Orfanos (s. Foto, 2. v.l.) gestern nach einem Treffen mit Offiziellen der zuständigen Behörden und Organisationen. Bis Oktober sollen Überwachungskameras in weiteren 17 Stadien der in der griechischen ersten Fußball-Liga spielenden Teams sowie in den vier Basketballhallen, in denen die Vereine Panathinaikos, Olympiakos, Aris und PAOK spielen, installiert werden.
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