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15 Menschen bei Auseinandersetzungen im Zentrum von Athen verletzt

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Griechenland / Athen. Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen illegalen Einwanderern aus verschiedenen afrikanischen Ländern wurden am Freitag im Zentrum mindestens 15 Menschen verletzt, zwei davon schwer. Polizeiangaben zufolge wurde ein Polizist mit einer Axt attackiert. Daraufhin feuerte er einen Schuss aus seiner Pistole ab und traf den Angreifer am Bein. Ein Unbeteiligter Rentner wurde von einer verirrten Kugel durch einen Streifschuss leicht verletzt.
zt. 12 der Verhafteten sollen am Dienstag der Staatsanwaltschaft übergeben werden. Sie stammen aus den Ländern Somalia, Eritrea und dem Sudan. Ort der Auseinandersetzungen war die Ecke Piräus/Menandrou, ganz in der Nähe des zentralen Omonia-Platzes. Einige Episoden fanden auch auf den Straßen Sofokleous und Geraniou statt. Bei den Auseinandersetzungen wurden Macheten, Beile, Messer und andere Hieb- und Stichwaffen verwendet. Anlass für die Auseinandersetzungen war Erkenntnissen der Polizei zufolge die Aufteilung der Schwarzmarktbereiche in der Gegend des Omonia-Platzes. Diese Gegend gilt als Drehscheibe für den Verkauf von Schwarzmarktprodukten, wie etwa Raubpressungen von Musik-CDs oder Imitationen von Markenkleidung, aber auch für Drogenhandel und Prostitution. (Griechenland Zeitung / af)
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