Login RSS

Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Tsipras telefoniert mit Trump und erntet anerkennende Worte TT

  • Freigegeben in Politik

Ministerpräsident Alexis Tsipras und der designierte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Donald Trump kommen sich trotz eines eher zögerlichen Starts allmählich näher. Am Mittwoch haben sie ein erstes Telefongespräch geführt. In diesem hat Tsipras Trump zu dessen Wahlsieg Anfang November auch persönlich gratuliert; kurz nach der Wahl war dies zunächst nur in schriftlicher Form geschehen. Der Regierungschef aus Athen wiederholte, dass die USA und Griechenland guten Beziehungen pflegen. Zeitgleich erinnerte Tsipras auch daran, dass Trump in seinem politischen Staab viele griechischstämmige US-Amerikaner aufgenommen habe. Der künftige Präsident wies seinerseits darauf hin, dass ein großer Teil der griechischen Gemeinde in seinem Land für ihn gestimmt habe.

Trotz vorläufigem Gesprächsabbruch: Lösung in der Zypernfrage scheint greifbar TT

  • Freigegeben in Politik

Am Mittwochabend hat sich Zypernpräsident Nikos Anastasiadis an das Volk seines Landes gewandt. In einer Fernsehansprache bezog er sich auf die in dieser Woche in der Schweiz gescheiterten Verhandlungen über eine Lösung der Zypernfrage. Er erklärte, dass die Gespräche mit dem politischen Führer der Volksgruppe im türkischsprachigen Nordteil Zyperns Mustafa Akinci kurz vor einer erfolgreichen Beendigung gestanden hätten. Ins Stocken geraten sei die Debatte schließlich, als die Rückkehr griechisch-zyprischer Flüchtlinge in ihre einstigen Heimatorte in den seit 1974 von türkischen Truppen besetzten Nordteil auf die Tagesordnung rückte. Während Experten der Vereinten Nationen errechnet hätten, dass eine Zahl zwischen 78.247 und 94.484 Rückkehrern angemessen bzw. gerecht sei, habe Akinci darauf bestanden, dass deren Zahl nicht mehr als 65.000 betragen dürfe.

Komplikationen bei den Verhandlungen zur Zypernfrage TT

  • Freigegeben in Politik

Die neue Verhandlungsrunde zwischen der griechisch-zyprischen und der türkischen-zyprischen Seite zur Lösung der Zypernfrage musste erfolglos abgebrochen werden. Ein weiterer Anlauf ist geplant. Der Türkische Präsident Erdogan hat unterdessen erneut den Vertrag von Lausanne in Frage gestellt.  

Die Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei werden diese Tage hart auf die Probe gestellt: Die zweite Verhandlungsrunde zwischen Zypernpräsident Nikos Anastasiadis und dem politischen Führer der Volksgruppe im türkischsprachigen Nordteil Zyperns Mustafa Akinci im schweizerischen Mont Pèlerin sind am Dienstag ergebnislos zu Ende gegangen. Gegenstand der Gespräche ist eine politische Lösung für den seit 1974 geteilten Inselstaat Zypern.

Die Stadt Karditsa will mit Riesenpudding ins Guinness-Buch

In der Mittelgriechischen Stadt Karditsa bereitet sich die Gemeinde auf einen Guinness-Rekord vor. Der Verein der Konditoren will am 8. Dezember den größten Pudding backen, den die Welt je gesehen hat. Er soll 100 Meter lang werden und zwei Tonnen wiegen. Es handelt sich um ein regionales Rezept: auch „Kofti Karditsiotiki“ genannt. Am Vorhaben werden sich 120 Konditoren beteiligen. Benötigt werden 6.000 Eier, 500 Kilo Mehl, 500 Kilo Zucker, 300 Liter Milch, 50 Kilo Walnüsse und eine ganze Menge Gewürze. Das Endprodukt soll in 5.000 Portionen an Bürger und Besucher verteilt werden.  

Diesen RSS-Feed abonnieren

 Warenkorb