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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Ein wolkiger Karfreitag

  • Freigegeben in Wetter

Der Himmel weint am heutigen Karfreitag (29.4.) – konkret in Nordgriechenland. Auch im Rest von Hellas trägt der Himmel Trauer, im Tagesverlauf werden die Wolkendecken immer dichter. Die höchsten Temperaturen sind 27° C auf der Peloponnes, Thessaloniki wird bei maximal 17° C vergleichsweise zur Kühlbox.

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Tsipras sucht gemeinsame EU-Front gegen den IWF TT

  • Freigegeben in Politik

Die Eurogruppe will innerhalb der kommenden zwei Wochen ein Treffen anberaumen, um die Überwindung der Griechenlandkrise zu thematisieren. Das hat am Mittwoch der Vorsitzende der Eurogruppe Jeroen Dijsselbloem angekündigt. Unterdessen sucht der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras händeringend nach einer „europäischen Lösung“ gegenüber dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Dieser verlangt vorbeugende Zusatzmaßnahmen in Höhe von 3,6 Milliarden Euro für den Fall, dass die bereits beschlossenen Maßnahmen nicht die gewünschten Ergebnisse bringen sollten. Außerdem bezweifelt der IWF die Angaben der Europäischen Statistikbehörde Eurostat. Diese geht von einem griechischen Primärüberschuss für das Jahr 2015 in Höhe von 0,7 % aus.

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„Mein Herzensliebchen Karl…“ 54 Briefe von Jenny von Westphalen-Marx an ihren Mann Karl Marx

Am Montag, den 9. Mai, um 19.30 Uhr, lädt das Goethe-Institut Athen zur Buchpräsentation „Jenny von Westfalen-Marx: „Mein Herzensliebchen Karl…“ herzlich ein. Eine Auswahl von 54 Briefen aus der umfangreichen Korrespondenz der Jahre 1839 bis 1869, die den Leser einen Blick hinter die Kulissen der Geschichtsschreibung werfen lassen. Die großen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts werden so hautnah erlebbar. Die gewaltsamen Versuche der Bourgeoisie ihre Macht zu erhalten und die Kämpfe der arbeitenden Klassen für bessere Lebensbedingungen und Bürgerrechte prägten diese Epoche. Die Briefe bieten intime Einblicke in die Kämpfe und Schicksalsschläge der Familie Marx und leben von der Dramatik der Ereignisse, die Karl Marx an vorderster Front erlebte.

Ort: Goethe-Institut Athen, Omirou Str.14-16, Athen


Weitere Infos: https://www.goethe.de/ins/gr/de/ver.cfm?fuseaction=events.detail&event_id=20736125

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Buchvorstellung: „Die Krise in GRC – Ursprünge, Verlauf, Folgen“

Am Dienstag, den 10. Mai, um 19.30 Uhr, stellt der ehemalige deutsche Botschafter, Herr Dr. Wolfgang Schultheiss (Mitherausgeber), den neuen Sammelband „Die Krise in GRC – Ursprünge, Verlauf, Folgen“ im Goethe Institut Thessaloniki, vor. Es Die Krise in Griechenland ist viel mehr als eine bloße Finanzkrise. Die Autoren dieses Sammelbands widmen sich in 28 Beiträgen allen ihren wesentlichen Aspekten. Sie räumen mit auf die Antike fixierten Vorstellungen über das heutige Griechenland auf, gehen kritisch auf Mentalität und staatliche Strukturen in Griechenland ein und stellen Ansätze zur Lösung der noch nicht überwundenen Krise dar. Die leicht verständlichen Beiträge sind eine unersetzliche Quelle für alle, die sich ernsthaft und fundiert mit der Krise in Griechenland – ihren Gründen, Auswirkungen und Lösungsmöglichkeiten – befassen wollen. Das Buch wurde mit dem ITB BuchAward 2016 in der Kategorie „Länderwissen – aktuell“ ausgezeichnet. Nach der Präsentation folgt eine Podiumsdiskussion an der u. a. Persönlichkeiten wie der Bürgermeister von Thessaloniki teilnehmen werden.

Ort: Goethe-Institut Thessaloniki (Vas. Olgas 66).

Weitere Infos: https://www.goethe.de/ins/gr/el/sta/the.html

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Radio-Tipp: WDR 2 - Als die Wehrmacht Athen besetzte

Am 27.4.1941 besetzte die deutsche Wehrmacht Athen. Anlässlich des Jahrestags berichtete WDR 2 in der Mittwochsausgabe der Sendung "Stichtag" über die Nazi-Herrschaft in Griechenland. Zeitzeugen erinnerten sich an den griechischen Widerstand und die Kriegsverbrechen der Besatzer.

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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

THESSALONIKI

MUSIK

Petros Klampanis Group
“Hast du Pinsel, hast du Farben, mal das Paradies und geh hinein”, sagte einst Nikos Kasantzakis. Nach diesem Motto verwandelt Petros Klampanis an diesem Abend seine Lebenbserfahrungen in musikalische Farben und führt mit seiner Gruppe eine Sammlung von Jazz-Stücken auf, die eine bunten Palette von Gefühlen, Ideen und Eindrücken wiederspiegeln.  

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Ostersonne zeigt sich fast überall

  • Freigegeben in Wetter

Der Donnerstag heute (28.04) beginnt in fast allen Teilen Griechenlands sonnig. Am frühen Nachmittag ziehen vor allem im Westen, Wolken auf. Mit 28° C ist es in Thessalien am wärmsten, Epirus kommt nur auf höchstens 17° C.

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Bildstrecke: Die Übergabe des Olympischen Feuers

Im Rahmen einer Zeremonie im Panathenaischen Stadion wurde das Olympische Feuer am Mittwoch, den 27. 4., an die brasilianische Delegation übergeben - exakt 100 Tage vor dem Start der Sommerspiele 2016. Zuvor ging der Fackellauf sieben Tage lang durch Griechenland, nach einem Zwischenstopp in der Schweiz wird die Flamme direkt nach Brasilien transportiert.

Fotos: Griechenland Zeitung / HOC

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Unruhen in griechischen Hotspots – Migrationsminister angegriffen TT

  • Freigegeben in Chronik

Am Dienstag ist es im Zentrum für die Registrierung und Identifizierung von Flüchtlingen (Hot Spot) auf der Ägäis-Insel Lesbos zu Unruhen gekommen. Anlass war ein offizieller Besuch des für Migration zuständigen Ministers Jannis Mouzalas und seines niederländischen Amtskollegen Klaas Dijkhoff. Es wurde mitgeteilt, dass vor allem Minderjährige aus diesem Anlass wegen abgelehnter Asylanträge und den Bedingungen im Hot Spot protestiert hätten. Dabei seien auch Wasserflaschen und kleinere Steine auf die Minister geworfen worden. Daraufhin schritt die Polizei ein. Es wurde Tränengas zum Einsatz gebracht. Mindestens zehn Jugendliche und vier Polizisten wurden bei anschließenden Auseinandersetzungen leicht verletzt.
Mouzalas erklärte gegenüber den Medien, dass der Zwischenfall nicht so schlimm gewesen sei, wie zum Teil berichtet worden sei. Er räumte aber ein, dass es in den Aufnahmezentren, wo viele Immigranten untergebracht werden, Spannung gebe. Ähnliche Zwischenfälle könnten sich nach Meinung von Mouzalas wiederholen. Dies sei u. a. auf die geschlossene Grenze zur ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) zurückzuführen. Dadurch wüssten viele der Flüchtlinge nicht, wie es für sie weitergehen wird. Mouzalas stellte fest: „Die Regierung versucht, die Rechte der Flüchtlinge, sowie die Rechte unseres Volkes auf Basis der bestehenden Gesetzes und der EU zu wahren.“

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