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Griechenlands Polizei führt seit Mittwoch mehrere Räumungen von besetzten Gebäuden durch. Es kommt zu Solidaritätsaktionen mit den Hausbesetzern und verbalen Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und des Linksbündnisses Syriza. In Athen findet heute eine Großrazzia der Polizei statt. Ziel ist die Räumung von Gebäuden, die vorwiegend von Autonomen besetzt wurden. Auslöser für die Aktion war am Mittwoch der Versuch von etwa 100 Autonomen, ein bereits am 20.
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Mittwoch, 09. Januar 2013 15:39

Verspätungen bei der Athener U-Bahn P

Zu Verspätungen kommt es heute beim Verkehr der Athener U-Bahn (Attiko Metro). Grund ist die Besetzung der Leitzentrale für die Station der „Roten U-Bahnlinie“ Sepolia durch Mitarbeiter des Unternehmens. Sie protestieren gegen weitere angekündigte Gehaltskürzungen in ihrem Sektor und gegen die Evantualität der Privatisierung des Unternehmens. Sie stellten in Aussicht, ihre Protestaktionen zu verschärfen.
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Ein Erdbeben der Stärke 5,9 auf der Richterskala hat sich am Dienstag gegen 16.16 Uhr in der Meeresregion zwischen Limnos und Tenedos ereignet. Das Beben war auch auf Lesbos sowie in Athen aber auch in den türkischen Städten Smyrna und Istanbul spürbar.
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In ganz Griechenland herrscht heute eine Kältefront. Vielerorts ist es zu Schneefällen gekommen – sogar im Zentrum Athens und in der Hafenstadt Piräus hat es heute Vormittag und um die Mittagszeit geschneit. In vielen Schulen in den Vororten Dionysos, Penteli, Nea Penteli, Erythres, Vilia, Afidnes und Chasia hatten die Schüler heute Kältefrei. Die Stadt Athen sorgt mit drei geheizten Räumen zum Schutz der Obdachlosen. Diese haben rund um die Uhr geöffnet.
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Dienstag, 08. Januar 2013 15:12

Klage in Straßburg gegen Eid auf die Bibel P

Am heutigen Dienstag wird vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg eine Klage gegen die religiöse Vereidigung von Zeugen vor griechischen Gerichten verhandelt. Geklagt hatten acht Mitglieder der griechischen Sektion von Helsinki Watch. Die gängige Vereidigung der Zeugen auf die Bibel verletzt ihrer Meinung nach mehrere Grundrechte, wie das Recht auf Glaubensfreiheit oder das Recht auf die Privatsphäre. Zudem ließe die Tatsache, dass in griechischen Gerichtssälen religiöse Symbole zu sehen seien und alle Richter orthodoxe Christen seien, Zweifel an der Unvoreingenommenheit der Gerichte aufkommen, hieß es in der Klageschrift weiter. In Griechenland ist es allerdings auch möglich, auf Ehre und Gewissen zu schwören, wenn man Atheist ist, keiner Religionsgemeinschaft angehört oder aus religiösen Gründen nicht schwören darf.
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