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Zwischen dem 15. und dem 18. November sind Zusammenkünfte von mehr als drei Personen verboten. Das gab am Samstag (14.11.) die Polizei bekannt. Diese Entscheidung wurde angesichts der bevorstehenden Feierlichkeiten des Studentenaufstandes im Athener Polytechnikum getroffen. Damit soll einer weiteren Ausbreitung des Coronavirus entgegengewirkt werden. Sollte es dennoch zu Kundgebungen kommen, drohen den Organisatoren Geldstrafen zwischen 3.000 und 5.000 Euro; Teilnehmer müssen mit Bußgeldern in Höhe von 300 Euro rechnen.

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Die griechische Regierung zieht in Betracht, eine Einheit der Bereitschaftspolizei MAT in der Nähe der Bushaltestelle beim Athener Polytechnikum in der Patission-Avenue zu positionieren. Grund dafür ist, dass in den vergangenen zwei Jahren mindestens acht Oberleitungsbusse in Brand gesetzt worden sind. Zuletzt hatten vermummte Autonome am Montagabend drei dieser Fahrzeuge angezündet; zwei erlitten einen Totalschaden, der dritte wurde schwer beschädigt.

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Am Donnerstag ist es in Athen und anderen Städten Griechenlands zu Protestmärschen im Gedenken an den Studentenaufstand vom November 1973 gegen die damalige Militärjunta gekommen. In Athen haben sich etwa 16.000 Personen am traditionellen Demonstrationszug vom Polytechnikum (Technische Universität) bis vor das Gebäude der US-Botschaft beteiligt.
Der Protestmarsch ist zum großen Teil friedlich verlaufen. Im Anschluss kam es dann gegen 19 Uhr jedoch zu Ausschreitungen. Vermummte Chaoten bewarfen in der Gegend um das Gelände des Polytechnikums sowie im Stadtteil Exarchia mit Molotow-Cocktails, Steinen und anderen Gegenständen gegen die Einsatzkräfte der Polizei. Diese haben Blendgranaten und Tränengas zum Einsatz gebracht. Die Ordnungshüter haben 13 Personen verhaftet. Bereits in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag hatten Autonome ein Gebäude des Polytechnikums besetzt. Darunter sollen auch Jugendliche aus dem europäischen Ausland gewesen sein.

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Mittwoch, 17. November 2004 02:00

Jahrestag des Aufstandes gegen die Diktatur

Anläßlich des 31. Jahrestages des Studenten-Aufstandes gegen die Militärdiktatur finden heute die jährlichen Gedenkveranstaltungen statt. Die traditionelle Protest-Demonstration beginnt am Athener Polytechnikum in der Patission-Straße und endet vor dem Gebäude der US-Botschaft an der Vassilisis-Sofias-Straße.

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In Griechenland gedenkt man heute des Studentenaufstandes gegen die Militärjunta vor 41 Jahren. Die Hauptveranstaltungen für dieses Ereignis fanden heute Vormittag im Athener Polytechnikum statt. Dort war am 17. November 1973 der Aufstand blutig niedergeschlagen worden.
Zahlreiche Bürger, darunter auch Schüler, kleine Kinder, ganze Schulklassen und Rentner hinterlegten bereits seit Samstag Blumen und Blumenkränze am Denkmal auf dem Gelände des Polytechnikums (siehe Foto).

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