Giannis Moralis und Christos Kapralos sind zwei Künstler, die sich in ihrem Leben oft begegneten. Zunächst in der Athener Kunsthochschule, später in ihrer Schaffensphase in Paris. Beide setzten sich kritisch mit der griechischen Antike und ihren Überbleibseln in der Moderne auseinander. Besonders zu Zeiten der deutschen Besatzung wurde es wieder notwendig, sich mit dem Klassizismus auseinanderzusetzen. 

Wenn man einen tollen Blick auf die Akropolis in Athen haben will, dann gehe man am besten auf den Filopappou-Hügel, der direkt daneben liegt. Heute ist dieses Fleckchen Erde begrünt, doch das war nicht immer so. In den 1920er Jahren nannte man den Filopappou noch „Felsenstadt“, weil er nur aus nacktem Gestein bestand. Zuvor wurde er im Januar 1900 das erste Mal von Prinzessin Sofia in einer großen Aktion bepflanzt. Im Jahre 1957 nahm ein Architekt diese Idee wieder auf und ließ den Hügel ergrünen.

Die international erfolgreiche und immer wieder neu inszenierte Oper „Carmen“ von Georges Bizet wird am 24., 25., 26., 27. sowie 29. Juli in Athen von der griechischen nationalen Oper (Εθνική Λυρική Σκηνή) aufgeführt. Besonders ist hierbei allem voran auch, dass die Aufführung im Theater des Herodes Atticus, malerisch am Fuße der Akropolis gelegen, stattfinden wird.

Das Stadttheater Piräus verbindet in seiner neuen Inszenierung „Θάλασσα στην άκρη, η Ελλάδα – Climbing the sea“ griechische Tradition und Kultur, die viel mehr bietet als nur das kristallklare, zum schwimmen einladende Meer.

Der legendäre griechische Rock-Sänger, Gitarrist und Songwriter Vasilis Papakonstantinou spielt am 18. Juli ein Konzert im ehemaligen Bus-Depot O.S.Y. in Athen. Papakonstantinou wird die Halle nicht nur mit seinen altbewährten, bekannten Songs rocken, sondern auch neue Kompositionen mit aktueller politischer Bedeutung in seinen Auftritt einfließen lassen.