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Ausgehtipp: Ausstellung zeigt den Filopappou-Hügel gestern und heute

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Ausgehtipp: Ausstellung zeigt den Filopappou-Hügel gestern und heute

Wenn man einen tollen Blick auf die Akropolis in Athen haben will, dann gehe man am besten auf den Filopappou-Hügel, der direkt daneben liegt. Heute ist dieses Fleckchen Erde begrünt, doch das war nicht immer so. In den 1920er Jahren nannte man den Filopappou noch „Felsenstadt“, weil er nur aus nacktem Gestein bestand. Zuvor wurde er im Januar 1900 das erste Mal von Prinzessin Sofia in einer großen Aktion bepflanzt. Im Jahre 1957 nahm ein Architekt diese Idee wieder auf und ließ den Hügel ergrünen.

Der Künstler Nikos Papadopoulos zeigt jetzt seine Einzelausstellung „Die Felsenstadt“, in Anlehnung an die Bezeichnung des Hügels aus den Zwanzigerjahren. Darin nimmt er die Zuschauer auf seinen ganz eigenen Weg durch den Hügel mit. Er zeigt in seinen Zeichnungen, wer den Hügel damals wie heute besucht, wer ein Picknick macht, wer zwischen den Felsen verweilt. Vor allem zeigt Papadopoulos aber die Vegetation des Hügels, also die „blühenden Bewohner“, wie es die Ausstellungsbeschreibung ankündigt. Die Schau ist noch bis Januar 2017 in der AD Galerie in Athen zu sehen.

Datum: bis 17. Januar 2017, geöffnet Dienstag bis Freitag 12-21 Uhr, Samstag 12-16 Uhr
Veranstaltungsort: AD Galerie für Zeitgenössische Kunst, 3, Pallados st., 105 54 Athen
Informationen unter +30 210 322 8785 und auf der Webseite

Unser Foto (© adgallery.gr) zeigt ein Werk der Ausstellung.

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