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Die Suche nach möglichen sterblichen Überresten des aus England stammenden Kleinkindes Ben Needham, das vor mehr als einem Vierteljahrhundert auf der Insel Kos spurlos verschwunden ist, musste am Freitag vorzeitig abgebrochen werden. Der Grund: Die britischen Polizeibeamten, die seit Montag ein Grundstück untersuchen, wo der kleine Ben möglicherweise bei Bauarbeiten verschüttet wurde, stießen offenbar auf einen antiken Friedhof. Die Archäologische Behörde der Insel habe sie gebeten, mit dem Graben aufzuhören, wird der Leiter des britischen Teams, John Cousins, in einem lokalen Nachrichtenportal zitiert. Er stütze seine Hoffnungen jetzt auf die Archäologen, die vielleicht sagen könnten, ob das Erdreich im fraglichen Zeitraum an dieser Stelle umgegraben wurde.

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Die Suche nach dem vor gut 21 Jahren verschwundenen Kleinkind Ben Needham auf der Insel Kos endete am Freitag ohne Ergebnis. Eine Woche lang forschte ein britisches Spezialteam gemeinsam mit griechischen Polizisten auf einem Brachgrundstück nach den sterblichen Überresten des Jungen, der zum Zeitpunkt seines Verschwindens am 24. Juli 1991 21 Monate alt war. Die Experten benutzten dabei Hightech-Equipment und Polizeihunde. Als er verschwand, war Ben Needham in der Obhut der Großeltern Eddie und Christine, die sich auf Kos niedergelassen hatten.
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