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Staatspräsident Karolos Papoulias führt am heutigen Dienstag separate Treffen mit Parlamentspräsident Evangelos Meimarakis und dem Minister für Öffentliche Ordnung und Bürgerschutz Nikos Dendias. Am Freitag steht ein Treffen mit Justizminister Charalambos Athanassiou auf dem Programm. Auf dem Gesprächstisch liegen die geplanten Maßnahmen der griechischen Regierung zur Bekämpfung des stetig zunehmenden Phänomens neofaschistischer Tendenzen. Nach zwei aufeinander folgende Treffen mit dem Oppositionführer Alexis Tsipras und dem Vorsitzenden der Demokratischen Linken Fotis Kouvelis am Montag hatte Papoulias u. a.
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Die Regierungsumbildung am Anfang der Woche hat einer aktuellen Umfrage zufolge einen politischen Gewinn für die beiden Regierungsparteien Nea Dimokratia (ND) und PASOK gebracht. Die Demokratische Linke (DIMAR), die vorige Woche aus der Koalition ausgetreten ist, mussten hingegen Einbußen in der Wählergunst hinnehmen. Sie würden es der jüngsten Erhebung des Meinungsforschungsinstituts MRB zufolge mit 3 % der Wählerstimmen gerade noch so ins griechische Parlament schaffen; im Dezember hatten noch 4,4 % der Befragten für diese Partei votiert, bei den letzten Parlamentswahlen vor einem Jahr erhielt DIMAR 6,25 % der Stimmen. Der neuen MRB-Erhebung zufolge liegt die ND (22 %) derzeit mit einem Vorsprung von 1,2 % vor der größten Oppositionspartei, dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) (20,8 %). Auf dritter Stelle steht nach wie vor die faschistische Chryssi Avgi (9,1 %).
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Der Bürgermeister von Korinth wurde am Samstag von etwa 20 Mitgliedern bzw. Sympathisanten der faschistischen Chryssi Avgi körperlich angegriffen. Unter den Angreifern war auch der Abgeordnete der Chryssi Avgi, Efstathios Boukouras. Zeugen berichteten, dass dieser den Bürgermeister zu Boden gerissen habe. Scharf verurteilt wurde der Vorfall von den beiden Oppositionsparteien PASOK und SYRIZA.
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Nachdem er sich über zwei Tage vor dem Zugriff der Polizei versteckt hatte, meldete sich am Sonntag der Pressesprecher der neofaschistischen Chryssi Avgi, Ilias Kasiadiaris, öffentlich zu Wort. Bei der Einweihung eines neuen Büros seiner Partei im nördlichen Athener Vorort Ano Liossia sprach er von einem „inszenierten Zwischenfall" zu seinen Lasten. Vorangegangen war am Donnerstag ein tätlicher Angriff auf die Parlamentskandidatin der kommunistischen KKE, Liana Kanelli. Diese hatte er vor laufender Kamera mehrfach geohrfeigt. Kurz zuvor hatte er Rena Dourou, Kandidatin der Radikalen Linken (Syriza), ein Glas Wasser ins Gesicht geschüttet.
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Auf der Flucht vor der Polizei befindet sich seit Donnerstag der Pressesprecher der neofaschistischen Partei Chryssi Avgi, Ilias Kasidiaris. Gegen ihn liegt ein Haftbefehl vor. Er hatte am Donnerstagvormittag vor laufender Kamera eine Politikerin mehrfach geohrfeigt und einer weiteren ein Glas Wasser ins Gesicht geschüttet. Gegen ihn wurde daraufhin ein Haftbefehl ausgestellt, der aber zunächst nur für 48 Stunden gilt. Die Polizei suche den Täter an allen möglichen Orten, wo er sich eventuell aufhalten könnte, erklärte der Pressesprecher der Polizei Thanassis Kokkalakis gegenüber dem staatlichen Fernsehsender NET.
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