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Die Griechische Regierung will sich in Zukunft mehr auf die Bekämpfung der „großen Steuerhinterziehung" konzentrieren. Der bisherige Generalsekretär für staatliche Einnahmen, Charis Theocharis, musste am Donnerstag den Hut nehmen. Der Generalsekretär für staatliche Einnahmen Charis Theocharis hat am Donnerstag sein Amt niedergelegt. „Ich gehe gehobenen Hauptes", erklärte er und fügte hinzu: „Ich fühle mich nicht als ein Sündenbock, nur weil etwas schief gelaufen ist. Diejenigen die das Gefühl haben dass etwas nicht mit rechten Dingen gelaufen ist, sollten über ihre eigenen Taten nachdenken.
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Dienstag, 21. September 2010 17:31

Griechenlands Haushaltsdefizit sinkt um 32,3 %

Griechenland / Athen. Das Finanzministerium gab am Montag bekannt, dass das Haushaltsdefizit Griechenlands in der Periode von Januar bis August um 32,3 % gefallen ist, und somit das ursprüngliche Ziel von 26,5 % deutlich überschritt. In Zahlen ausgedrückt schrumpfte das Defizit in acht Monaten von 21.382 Milliarden Euro auf 14.485 Milliarden Euro.
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Mittwoch, 04. August 2010 16:26

Steuersünder auf griechischen Urlaubsinseln P

Griechenland / Mykonos. Auf der kosmopolitischen griechischen Insel Mykonos geht es einigen Restaurant- und Barbesitzern wegen Steuersünden an den Kragen. Die „Einheit zur Verfolgung von Wirtschaftsverbrechen“ (SDOE) hatte in den vergangenen Wochen Hunderte Kontrollen durchgeführt und zum Teil schwere Steuervergehen festgestellt. Insgesamt beläuft sich auf den Kykladeninseln die Steuerhinterziehung auf fast vier Millionen Euro. Der Besitzer einer Bar auf Mykonos alleine soll in den letzten zwei Jahren 2,7 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben.
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Griechenland / Athen. Das Finanzministerium will die Vermögenslage von rund einer Million Freiberuflern untersuchen. Ziel sei es etwa 400 Millionen Euro, die aus Steuerhinterziehungen, zu gewinnen. „Es ist unmöglich dass man 10.000 Euro Jahreseinkommen beim Steueramt angibt und eine Wohnung, ein Ferienhaus, einen Swimming-pool und zwei Autos besitzt“, teilte eine Quelle aus dem Finanzministerium der in Athen erscheinenden größten Tageszeitung „Ta Nea“ mit.
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Griechenland / Athen. Der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou kündigte am Dienstag neue Rahmenbedingungen für Finanzwirtschaft, Privatisierungen, Neuregulierungen im Dienstleistungssektor und die Öffnung der so genannten geschlossenen Berufe an. Entsprechende Maßnahmen seien im neuen Wirtschaftsprogramm der Regierung vorgesehen. Darüber hinaus plane das Finanzministerium die Einführung einer einzigen Lohn-Behörde im öffentlichen Sektor, die für die Auszahlung der Gehälter aller Staatsangestellten verantwortlich sein wird. Bis zum Ende dieses Jahres soll dieser Plan in allen Ministerien, Kommunalverwaltungen und den staatlichen Unternehmen umgesetzt werden, so der Finanzminister.
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