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Der frühere langjährige Vorsitzende des Griechischen Roten Kreuzes und Leiter des Athener Henri-Dunant-Krankenhauses, Andreas Martinis, wird sich am heutigen Freitag gemeinsam mit seiner Frau Georgia vor dem Untersuchungsrichter zum Vorwurf der Geldwäsche äußern müssen. Es geht um die mutmaßliche Legalisierung von 3,2 Millionen D-Mark Schmiergeldern. Martinis soll den Betrag von einem deutschen Unternehmen im Zusammenhang dem Erwerb von medizinischem Gerät und anderer Ausstattung für das Dunant-Krankenhaus kassiert haben.
Da die eigentliche Schmiergeldaffäre ins Jahr 1998 fällt und somit verjährt ist, konnte Korruptionsstaatsanwalt Nikos Tsirons gegen den früheren Rot-Kreuz-Präsidenten nur wegen Geldwäsche vorgehen. Martinis und seine Frau, die am Montag festgenommen wurden, streiten die Vorwürfe ab. Dennoch sollen gegen ihn laut griechischen Medien noch weitere Verfahren Anhängig sein, wobei es vor allem um den Verdacht des Missmanagements und der Untreue geht. Der aus bescheidenen Verhältnissen stammende Augenarzt Martinis stand dem Griechischen Roten Kreuz von 1985 bis 2013 vor. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)

Das Foto zeigt Martinis gemeinsam mit seiner Ehefrau Georgia.

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Drei Tage nach der katastrophalen Flutwelle in Südostasien wird die Anzahl der vermissten Griechen mit neun angegeben.

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Freitag, 10. Dezember 2004 02:00

Die Streikfront wird zunehmend stärker

Mehrere Protest-Kundgebungen sorgten heute in der Athener Innenstadt für spürbare Verkehrsbehinderungen.

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Für drei Stunden legten heute die Angestellten der öffentlichen Krankenhäuser ihre Arbeit nieder.

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Freitag, 12. November 2004 02:00

Krankenhaus-Ärzte befinden sich im Streik

Lediglich Notfälle werden heute in den öffentlichen Krankenhäusern behandelt, da die Ärzte einen 24stündigen Streik durchführen.
(© Griechenland Zeitung)

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