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Bis Mittwoch um Mitternacht will die griechische Regierung das von den internationalen Geldgebern geforderte Spar- und Reformpaket durch das Parlament bringen. Es wird voraussichtlich mit einer großen Mehrheit verabschiedet werden, weil auch drei der Oppositionsparteien dafür stimmen wollen. Widerstand hingegen gibt es vor allem in den eigenen Reihen der Regierungspartei SYRIZA von Ministerpräsident Alexis Tsipras.

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Angesichts der Verabschiedung harter Sparmaßnahmen kann Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras mit den Stimmen von drei Oppositionsparteien rechnen. Schwieriger ist es, die eigenen Abgeordneten für diesen Schritt zu gewinnen.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) kann sich wohl auch künftig auf den Rückhalt des griechischen Volkes verlassen. Das zumindest geht aus einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Metron Analysis hervor, die in der Wochenendausgabe der Boulevardzeitung „Parapolitika“ veröffentlicht worden ist. – Die jüngsten Verhandlungsergebnisse, die am Wochenende in Brüssel erzielt wurden, sind darin noch nicht eingeflossen.

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Die Vereinbarung zwischen Griechenland und den Regierungschefs der Europäischen Union am Montag hat in Athen zu einer grotesken Situation geführt. Die Oppositionsparteien bringen verhaltenes Verständnis für die Lage auf, während die innerparteiliche Opposition zum Widerstand klar macht.

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Dass Tsipras zu Hause aus seiner eigenen Partei ein starker Gegenwind ins Gesicht schlagen wird, zeigt die erste Reaktion der sogenannten „Linken Plattform“ – des linken Flügels innerhalb der Regierungspartei SYRIZA. Dort heißt es: „Nach 17 Stunden ‚Verhandlungen‘ haben sich die Führer der Mitgliedsländer der Eurozone auf eine für Griechenland und das griechische Volk demütigende  Vereinbarung geeinigt.“ 

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