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Eine Million Euro Strafzahlung wegen Luftverschmutzung verhängte in dieser Woche Bau- und Umweltminister Jorgos Souflias über die staatliche Elektrizitätsgesellschaft DEI. Urheber für den unerlaubten Ausstoß von Kohlendioxid sind die mit Lignit betriebenen E-Werke in Kardia, Ptolemaida, Agios Dimitrios und Megalopoolis. „Der  Klimawandel ist ein weltweites Problem. Griechenland hat die Pflicht, seine Verpflichtungen im Rahmen des Kyoto-Protokolls einzuhalten\", betonte der Minister.  Die DEH hat noch das Recht, bei Schiedsgerichten gegen die Pönale Einspruch zu erheben.
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Mittwoch, 19. September 2007 03:00

Mysteriöses Vogelsterben nahe Thessaloniki

200 tote Vögel, darunter Enten und Flamingos, sind beim See Koroneia nahe Thessaloniki gefunden worden. In Labors in Athen und Thessaloniki werden jetzt Gewebeproben untersucht, um festzustellen, woran die Vögel verendet sind.Im Mai dieses Jahres war der Wasserpegel im See Koroneia auf ein Rekordtief von einem Meter gefallen. Wissenschaftler sind der Ansicht, dass dadurch ein Paradies für unterschiedliche Bakterien entstanden ist. Die Tageszeitung „Kathimerini" zitierte die  Biologieprofessorin an der Aristoteles Universität, Maria Moustaka, mit den Worten, dass man bereits im Februar eine Bakterie namens „Arthrospira fusiformis" gefunden habe – die Anzahl dieses Bazillus hat bereits eine hohe Konzentration erreicht und es wird vermutet, dass dieser ausschlaggebend für den Tod der Vögel sein könnte.
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Freitag, 14. September 2007 03:00

Der heißeste Sommer seit 50 Jahren

Nach Statistiken des nationalen Wetterdienstes (EMY) erlebte Griechenland heuer den heißesten Sommer seit 50 Jahren. Drei Hitzewellen in den Monaten von Juni bis August sorgten für die Temperaturrekorde. Die stetig ansteigenden Werte der letzten Jahrzehnte sind Folge des weltweiten Treibhauseffektes. Bereits während der ersten beiden Hitzewellen sollen mindestens 384 Menschen ums Leben gekommen sein. Den bis dahin gültige „Hitzerekord" in Athen, der am 7.
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Donnerstag, 13. September 2007 03:00

Landwirte sparen 100 Millionen Kubikmeter Wasser

Griechenland/Athen. Erfolgreich verlief ein Programm zur Einsparung von Wasser, an dem sich von Mai bis September Landwirte aus der Gegend um Thessaloniki beteiligten. Im Vergleich zu Vorjahreszeitraum konnten 100 Millionen Kubikmeter Wasser eingespart werden. Möglich wurde dies durch eine effizientere Gestaltung der Bewässerungsanlagen sowie durch eine regionale Limitierung des Verbrauchs. Die Tageszeitung „Kathimerini" zitierte den Leiter des Wasserversorgungsamtes in Zentralmakedonien, Nikos Tsotsolis, in ihrer heutigen Ausgabe mit den Worten, dass die eingesparte Menge die Wasserversorgung in Athen für drei Monate sichern könnte.
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Mittlere Sommertemperaturen von 41 Grad Celsius sollen im Jahre 2070 in Griechenland zum Alltag gehören. Einem Bericht der Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini" zufolge wäre dieses Szenario verbunden mit Wasser- und Niederschlagsknappheit. Zitiert wird dabei eine Studie der Wetterwarte Athens. Demzufolge sollen bis dahin bis zu 56.000 Hektar von Küstenregionen durch Erosionen und Überflutungen von der Landkarte verschwunden sein.
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