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Vor dem griechischen Parlament hat sich am Donnerstagvormittag eine gelbe Autoschlange gebildet, die sich aus Rettungswagen des griechischen Rettungsdienstes EKAV zusammensetzte. Gleichzeitig hatten sich die Mitarbeiter dieser Institution versammelt, um gegen eine Gesetzesnovelle zu demonstrieren, die vorsieht, dass private Anbieter den Lufttransport von Patienten von abgelegenen Inseln in größere Krankenhäuser übernehmen können. Das EKAV-Personal fürchtet, dass derartige Dienstleistungen von Privat zu ihren Lasten gehen könnten. Auf einem Transparent, das sie vor dem Parlament aufgespannt hatten, hieß es: „Nicht noch mehr Todesfälle wegen fehlendem Personal“. Des Weiteren wollten sie mit ihrer Kundgebung auf Mängel bei der Fahrzeugflotte des EKAV aufmerksam machen.

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In Brüssel findet am heutigen Donnerstag und am Freitag ein EU-Gipfeltreffen statt. Daran beteiligen wird sich auch Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras. In diesem Rahmen wird sich das griechische Regierungsoberhaupt u. a. mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie mit dem französischen Präsidenten Francois Hollande treffen. Weitere Unterredungen stehen mit dem Präsidenten des europäischen Parlaments Martin Schulz sowie mit dem Kommissions-Präsidenten Jean-Claude Juncker auf dem Programm. Der griechische Regierungschef wird versuchen, seine Gesprächspartner davon zu überzeugen, dass nach Beendigung der zweiten Überprüfung der griechischen Spar- und Reformfortschritte ein weiterer Schuldenschnitt für sein Land erfolgen muss. In Berlin hingegen wird ein solches Szenario vor den Bundeskanzlerwahlen mehr oder weniger ausgeschlossen.

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Dienstag, 18. Oktober 2016 17:23

Bankautomaten bei IKEA in Attika ausgeraubt

In der Nacht von Montag auf Dienstag sind vier unbekannte Täter in die Filiale des schwedischen Einrichtungshauses IKEA in der ostattischen Ortschaft Spata eingebrochen. Das Geschäft befindet sich ganz in der Nähe des internationalen Athener Flughafens. Ausgerüstet mit Brecheisen sind sie bis in den Haupteingang vorgedrungen.

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Nach einem Erdbeben der Stärke 5,5 auf der Richterskala, dass sich Samstagnacht in Nordwestgriechenland ereignet hatte, lassen die seismischen Aktivitäten deutlich nach. Die Schulen und die Universität bleiben jedoch aus vorbeugenden Gründen auch am heutigen Dienstag geschlossen. Das Gericht in Ioannina wird erst am Donnerstag öffnen. Grund sei, dass die Behörden die Gebäude nach möglichen Schäden untersuchen wollen. Die Bildung größerer Menschenansammlungen müssten dabei vermieden werden.

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Eine Bombendrohung, die der Staatsrat – das oberste Verwaltungsgericht Griechenlands – am Freitagvormittag erhielt, stellte sich als Farce heraus. Eine unbekannte Person hatte kurz nach 10 Uhr bei zwei Zeitungen angerufen und vor einer Explosion gewarnt, die in „45 Minuten“ stattfinden würde. Die Person betonte: „Das ist kein Spaß, Menschenleben sind in Gefahr!“ Das Gebäude wurde daraufhin evakuiert.

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