Freitag, 28. November 2014 14:10
Bestechungsgerüchte vor der Wahl des Staatspräsidenten in Griechenland
Gerüchte über eine Bestechungsaffäre verdüstern derzeit das politische Klima in Griechenland. Die Parlamentarierin der rechtspopulistischen Partei „Unabhängige Griechen“ (ANEL) Stavroula Xoulidou hatte erklärt, dass ein arbeitsloser Mann aus dem nordwestgriechischen Epirus angeblich versucht habe, sie zu bestechen.
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Politik
Donnerstag, 09. Oktober 2014 00:00
Kostas Karamanlis (2004-2009): Volksnah, doch am Ende krachte es
Etwas raue Stimme, weit ausladende Gestik und viele bedeutungsvolle Pausen. Die Blätter auf dem Pult werden regelmäßig zurechtgerückt. Kostas Karamanlis in Aktion: Er verhalf am 7. März 2004 als Spitzenkandidat der konservativen Nea Dimokratia (ND) im zweiten Anlauf zum lang ersehnten Sieg und zur Mehrheit im griechischen Parlament.
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Regierungschefs
Freitag, 28. September 2012 16:17
Medien kolportieren mögliche Steuervergehen griechischer Politiker P
Seine Vermögenserklärungen für die Jahre 1989 bis 2011 hat der
griechische Parlamentspräsident Vangelis Meimarakis am Donnerstag
der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hintergrund sind
Presseberichte, wonach er angeblich in mysteriöse
Grundstücksgeschäfte verwickelt sein soll. Aus dem gleichen Grund
hat er in dieser Woche seine Amtsverpflichtungen an seine
Vizepräsidenten abgetreten.Seit heute kursiert in den griechischen
Medien eine Liste mit Namen von 32 griechischen Politikern, bei
denen der Verdacht bestehen soll, dass diese oder ihre Ehepartner
über weit mehr Geld verfügten, als sie offiziell deklarierten. Dazu
gehören ehemalige wie auch amtierende Parlamentarier überwiegend
aus den Reihen der PASOK und der Nea Dimokratia, sowie
Bürgermeister, ehemalige Bürgermeister, ein Parteichef und
ehemalige Minister.
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Montag, 02. Juni 2014 17:26
Wahl des Parlamentspräsidenten wird zur Zwickmühle für Griechenlands Regierung
Die Regierung in Athen ist nach den Europawahlen mit einem neuen
Problem konfrontiert: mit der Wahl des Staatspräsidenten. Die
Legislaturperiode des amtierenden Präsidenten Karolos Papoulias
läuft im Februar 2015 aus. Für die Neuwahl eines Präsidenten wird
eine Mehrheit von 180 der 300 Stimmen im Parlament benötigt. Die
Regierung Samaras verfügt lediglich über 152 Volksvertreter, ob sie
im kommenden Jahr mindestens 28 Leihstimmen finden könnte, ist mehr
als fraglich. Sollte sich das Parlament mit der erforderlichen
Dreifünftel-Mehrheit auf keinen Kandidaten einigen können, würde
dies zu vorverlegten Parlamentswahlen führen.
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Dienstag, 27. Mai 2014 17:54
Sieg der Linken in Griechenland – Regierung will am Ruder bleiben TT
Die Ergebnisse der Europawahlen und weniger jene der Kommunal- und
Regionalwahlen bringen Bewegung in die politische Landschaft. Auch
wenn die größte Oppositionspartei, das radikale Linksbündnis
SYRIZA, als Sieger aus dem Urnengang hervorging und schon
vorverlegte Neuwahlen forderte, hat die Zweierkoalition bereits
ihre Absicht klar gestellt, am Ruder bleiben zu wollen. Die
konservative Nea Dimokratia (ND) und die sozialistische PASOK sehen
das Glas halb voll: Die Stimmenverluste seien angesichts der harten
Sparpolitik verständlich, aber nicht mit einem Kollaps
gleichzusetzen, so ihre Interpretation. Außerdem habe die Regierung
das Vertrauen des Parlaments und man brauche „Herrn Tsipras nicht
um Erlaubnis zu fragen", meinte etwa der Minister für
Verwaltungsreform, Kyriakos Mitsotakis. Als Folge des
Wahlergebnisses zirkulierten in den Medien bereits Gerüchte über
eine Kabinettsumbildung, die in den kommenden Wochen,
möglicherweise aber auch erst im Herbst über die Bühne gehen soll.
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