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Die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis

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(© Uni-Osnabrück) (© Uni-Osnabrück)

Ab Donnerstag, dem 9. Februar, eröffnet die Ausstellung über die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis unter dem Titel „Madre d´Israel“ in der Volkshochschule Osnabrück ihre Pforten. Realisiert wurde sie in Kooperation der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Universität Osnabrück.

Rund 80 Jahre nach der Deportation der jüdischen Bevölkerung in die Vernichtungslager im Deutschen Reich erinnert diese Ausstellung an schreckliche Ereignisse von damals und an die Schandtaten der Nazis. Zwischen dem 14. März und 7. August 1943 wurden etwa 47.000 der damals rund 55.000 Mitglieder zählenden jüdischen Gemeinde Thessalonikis deportiert. Zur Eröffnung der Ausstellung findet am 9. Februar um 19.30 Uhr ein Einführungs- und Eröffnungsvortrag zum Thema „Thessaloniki, Kulturgeschichte der Sepharden und deutsche Erinnerungskultur“ statt.

Öffnungszeiten: 8-20 Uhr
Ort: VHS, Bergstraße 8, 49076 Osnabrück
Eintritt: Frei
Weitere Informationen: hier

(Griechenland Zeitung / ej)

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