Griechenland gilt mit seinem azurblauen Meer, weißen Häusern und strahlender Sonne als der Traumurlaubsort für Millionen Deutsche. Doch der Massentourismus, als auch die Gewissenlosigkeit mancher Menschen werfen einen Schatten auf das Paradies.
ATHEN / ATTIKA
Musik.
Am Mittwoch, dem 4. März, ab 19 Uhr.
Stathis Livathinos präsentiert heute Abend eine Neuinterpretation von “Figaros Hochzeit”, Beaumarchais Meisterwerk aus dem 18. Jhdt.
Zur Wochenmitte bleibt es sehr frühlingshaft. Angenehme Temperaturen, strahlender Sonnenschein. In ganz Griechenland sind keine Niederschläge zu erwarten. Auch für heute heißt es, die Sonnenbrille nicht zu Hause vergessen und sich einfach mal Zeit nehmen und einen Kaffee im Freien genießen. Es wird noch einmal relativ warm: Die Höchsttemperatur von etwa 20° C soll heute in Mittelgriechenland gemessen werden.
Die Parlamentarier Griechenlands werden zwar mindestens bis Ende des Jahres noch mit ihren Dienstwagen verkehren dürfen, doch das wird kein Dauerzustand sein. Wie die Sonntagszeitung „To Vima“ berichtet, seien diese Autos von den Vorgängerregierungen per „leasing“-Vertrag angeschafft worden und daher schwer abzustoßen.
Mehr als ein Dutzend Haftinsassen, die wegen Terrorverdachtes bzw. erwiesener terroristischer Straftaten hinter Gittern sitzen, haben am Montag einen Hungerstreik begonnen.
Die gerade erst aus der Taufe gehobene Koalitionsregierung aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und den rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen“ (ANEL) schlingert etwas. Diplomatischer ausgedrückt: Sie gibt sich etwas „unorthodox“.
Auch am heutigen Tag werden die meisten Bewohner Griechenlands von viel Sonne verwöhnt.
ATHEN / ATTIKA
Musik.
Am Montag, dem 2. März, ab 21 Uhr.
In der heutigen „Classic Mondays“-Ausgabe erzählt das Athener Staatsorchester die spannende Geschichte der Bratsche, unter dem Titel „Oper ohne Worte“.
In den letzten Monaten wurde in den Diskussionen über die Verschuldung Griechenlands oftmals die Frage aufgeworfen, inwiefern Griechenland finanzielle Ansprüche auf Wiedergutmachung für NS-Unrecht erheben könnte. Obwohl Dokumente, die eine solche Option nahe legen, existieren, wies die Bundesrepublik Deutschland derartige Forderungen immer wieder zurück.
Die griechische Polizei scheint bei der Bekämpfung des Terrorismus einen weiteren Schritt vorangekommen zu sein.
