Juli 2025 - GRIECHENLAND.NET

Griechenland / Athen.Die Abschaffung des Ministeriums für Öffentliche Ordnung und die Einbindung der Polizei in die Strukturen des Innenministeriums schlägt der Dachverband griechischer Polizeiangestellter (POASY) vor. Enthalten ist dieser Vorschlag in einem den politischen Parteien gestern vorgelegten Paket, das Vorschläge zur Reformierung der Polizei beinhaltet. Die Gewerkschafter der POASY erklärten, dass man „die Rolle der Polizei innerhalb der griechischen Gesellschaft genau definieren\" müsse. Deshalb habe man nun die Initiative ergriffen und die Bildung einer überparteilichen Kommission vorgeschlagen.

Griechenland / Athen. Heute herrscht in Athen wieder schönes und warmes Wetter. Die Winde wehen mäßig aus nördlicher Richtung, und sie halten die Temperaturen auf einem akzeptablen Niveau. Die Quecksilbersäule bewegt sich in der Hauptstadt zwischen 18 und 31 Grad Celsius. Vor allem ab Sonntag werden die Winde nachlassen und einen Anstieg der Temperaturen mit sich bringen.

Griechenland / Athen. Nach Bagdad versetzt wird der Botschafter der USA in Athen, Charles Ries, in den kommenden Wochen. Dort soll er die Behörden für den wirtschaftlichen Wiederaufbau des Irak beaufsichtigen. Die auf Anordnung der US-amerikanischen Außenministerin Condoleezza Rice vorgenommene Versetzung findet ein Jahr vor dem Ende der Dienstzeit von Ries in Athen statt. Bis zum Amtsantritt des Nachfolgers von Ries im kommenden Jahr wird Vizebotschafter Thomas Countryman die Leitung der Botschaft übernehmen.

Griechenland / Athen. Eine geringe Beteiligung wurde bei den gestrigen Studentenwahlen registriert. Besonders in den großen Fakultäten, die monatelang von Studenten besetzt worden waren, soll die Beteiligung besonders gering gewesen sein. In Separaten Zählungen sprachen sämtliche Studentenfraktionen von einem Zuwachs ihres Stimmanteils. Den Oppositionsgruppierungen der PASP (PASOK), der PSK (KKE) und der unabhängigen Linken zufolge soll die der regierenden konservativen ND nahestehende DAP, die zum 21.

Griechenland / Athen. Der Dekanatsrat der Aristotelis-Universität von Thessaloniki fordert die sofortige Freilassung eines Studenten, der der Teilnahme an Ausschreitungen am 5. Mai beschuldigt wird. Einziges Indiz für eine solche Teilnahme sei Medienberichten zufolge die Tatsache, dass der Student ein Paar grünfarbige Schuhe getragen haben soll. In einem von Vertretern der Universitätsgemeinde vorgeführten Video wird zuerst ein junger Vermummter gezeigt, der schwarz gekleidet, groß gewachsen und schlank ist.

Griechenland / Athen. Freunde klassischer Musik sollten sich unbedingt noch Karten für zwei Konzerte im Megaro Moussikis besorgen. Heute und am Freitag spielt dort eines der bekanntesten Orchester der Welt, die Staatskapelle Dresden unter der musikalischen Leitung von Fabio Luisi. Als Pianist fungiert Radu Lupu. Interpretiert werden Werke von Ludwig van Beethoven und Richard Strauss.

Griechenland / Athen. Die Verantwortung für den Anschlag auf eine Polizeistation von Nea Ionia hat die Organisation „Revolutionärer Kampf\" mit einer mehrseitigen Erklärung übernommen. Veröffentlicht wurde diese Erklärung in der heutigen Ausgabe der Satirezeitung To Pontiki. Bei dem Vorfall am 30. April hatten die Täter eine Maschinenpistole und eine Handgranate benutzt.

Griechenland / Athen. Heute herrscht in Athen wieder schönes und warmes Wetter. Die Winde wehen schwach aus nord- beziehungsweise nordöstlicher Richtung. Die Quecksilbersäule bewegt sich in der Hauptstadt zwischen 18 und 29  Grad Celsius. Zum Wochenende hin sagen die Meteorologen einen weiteren leichten Anstieg der Temperaturen voraus.

Griechenland / Athen. Frühestens im Jahr 2009 werden die neuen Mülldeponien in Attika in Betrieb genommen werden können. Geplant sind Halden in Fyli, Grammatiko und Keratea. Die Bauarbeiten sollen Medienberichten zufolge im Juni beginnen und etwa 18 Monate dauern. Bis zur Vollendung der drei neuen Deponien wird eine vorläufige Müllhalde in Fyli für die Ablagerung der täglich etwa 6.

Griechenland / Athen. Ein Treffen mit Ministerpräsident Kostas Karamanlis hatte der Minister für Öffentliche Ordnung Vyron Polydoras am gestrigen Dienstag. Gegenstand der Gespräche waren nach den Worten von Polydoras „Angriffe und politische Gewalt", mit der man sich auseinandersetzen müsse. Der Minister betonte außerdem sein Vertrauen in die Polizei als Ganzes und in die Führungsetage im Einzelnen. Die Begegnung fand vor dem Hintergrund der Äußerungen von Polydoras statt, dass er auf seinem Posten „Zwangsarbeit" verrichte und eine „Strafe" absitze.