Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Griechenland/Athen. Trabantstädte der griechischen Hauptstadt wurden am Donnerstag (16.8.) von einer Feuersbrunst heimgesucht. Über die Vororte Kifissia, Nea Penteli und Melissia wurde der Ausnahmezustand verhängt.

Heute wird das Wetter wieder sonnig und recht heiß. Die Temperaturen erreichen tagsüber maximal 37 Grad Celsius. In den Nachtstunden sinken die Werte auf 23 Grad Celsius. Der Wind weht mäßig aus nordwestlicher Richtung. In den nächsten Tagen werden die Temperaturen leicht sinken.

Griechenland/Athen. „Unter dem Druck der Gesellschaft, unter dem Druck der Auflösung des Staates und wegen der finanziellen Lasten, die die regierende Nea Dimokratia für den durchschnittlichen Griechen mit sich gebracht hat, wird Premier Karamanlis früher oder später gezwungen sein, vorgezogene Wahlen durchführen." Diese Ansicht vertrat der Führer der sozialistischen Opposition, Jorgos Papandreou. In den letzten Tagen haben sich die Gerüchte verdichtet, dass die Regierung schon Ende August Wahlen für Ende September oder Anfang Oktober ankündigen soll. Genährt wurden diese Spekulationen von einer Reihe von Maßnahmen der Regierung, die mehreren sozial benachteiligten Gruppen sowie Staatsdienern „Geldpakete" versprach.

Griechenland/Athen. 2,3 Millionen Euro will die Regierung aufwenden, um Schäden, die Waldbrände der vergangenen Monate in der Region Messinia auf dem Peloponnes hervorgerufen haben, zu begrenzen. Nach Angaben des Präfekten Dimitris Drakos werden „ungefähr 800.000 Euro dieser Summe für die Ausbesserung des Straßennetzes sowie für die Entschädigung der Brandopfer genutzt".

Der griechische Sänger und Komponist Nikos Pitloglou wird heute Abend im Attiko Alssos an der Galatsi-Umgehungsstraße Lieder von alten Album, Cover-Versionen von Beatles-Songs und Loreena McKennitt sowie verschiedenen Flamenco-Stücke zum Besten geben. Pitloglou wird von einem achtköpfigen Orchester begleitet. Die Veranstaltung beginnt um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen erhalten Sie beim Kulturzentrum der Stadt Athen in der Akademias 50.

Griechenland/Athen. Die Feriensaison erreicht ihren Höhepunkt und die städtischen Zentren leeren sich. Traditionell verbringen die meisten Griechen ihren Sommerurlaub in der Woche des 15. August. Alleine an diesem Wochenende werden 64 Schiffe aus dem Hafen von Piräus Richtung Ägäis und Kreta auslaufen, weitere 24 starten von Rafina zu den Kykladen-Inseln.

Griechenland/Athen. Die Umweltschützer auf der Dodekanes-Insel Rhodos sorgen sich um die Meeresschildkröte. In diesem Jahr wurden bereits 16 dieser Tiere tot aufgefunden wurden; allein im Juli waren es sechs – ein Rekord nach Angaben des der Hydrobiologischen Station auf der Insel. Es wird vermutet, dass die Todesursache überwiegend auf Zusammenstöße mit Schnellbooten zurückzuführen ist. Bewohner und Besucher werden nun dazu aufgerufen, alles zu vermeiden, was diese Wassertiere gefährden könnte.

Griechenland/Athen. Der Kauf von 50 Prozent der Aktien der türkischen Alternatifbank durch die griechische Alpha Bank scheiterte nach der Ablehnung durch die Regulierungs- und Kontrollbehörde (BRSA) des Nachbarlandes. Die Alpha Bank sollte die Leitung der Alternatifbank zu gleichen Teilen mit der türkischen Anadolu-Gruppe übernehmen. Als Begründung für das „Nein" wurde angegeben, dass die Alpha Bank nicht alle Erfordernisse des türkischen Bankengesetzes erfüllt habe. In den türkischen Medien wird jedoch berichtet, dass „nationale Gründe" für den Beschluss der BRSA ausschlaggebend waren.

Heute wird das Wetter wieder schön und recht heiß. Die Temperaturen erreichen Werte von maximal 36 Grad Celsius. In den Abendstunden sinkt die Quecksilbersäule auf 22 Grad Celsius. Der Wind weht mäßig aus südwestlicher Richtung.

Vom Innenministerium wurde am Mittwoch eine Gesetzesnovelle abgesegnet, die die Einrichtung eines Kohäsionsfonds ermöglichen soll. Von dem geplanten Sozial-Fonds (ETAKS) sollen rund zwei Millionen Griechen profitieren, die unter der Armutsgrenze leben. Die Oppositionspartei PASOK kritisiert das Vorhaben mit den Worten „Wählerfang\".Finanzminister Giorgos Alogoskoufis sprach von einem „wichtigen Schritt für die von der Regierung geplante Sozialreform\". Seinen Ausführungen zufolge wird ETAKS zusammen mit der geplanten nationalen Mindestrente das Herzstück des Sozialprogramms für die nächsten vier Jahre.