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Für Furore sorgte am Montag der ND-Parlamentarier Vyronas Polydoras. Der ehemalige Minister und Ex-Parlamentspräsident ließ in einem Interview Spielraum für eine Zusammenarbeit der ND mit der faschistischen Chryssi Avgi. Anna Asimakopoulou, Pressesprecherin der ND, versuchte daraufhin die Wogen zu glätten und sprach von einer „komischen Erklärung". Es sei selbstverständlich, dass die ND „mit den Neo-Nazis nicht zusammenarbeiten kann". Auch Polydoras versuchte im Anschluss, die Öffentlichkeit etwas zu beruhigen: Er habe niemals von einer Zusammenarbeit zwischen seiner Partei und der Chryssi Avgi gesprochen, stellte er klar.
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Am Wochenende hat in Athen der 9. ständige Kongress der Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) stattgefunden. Antonis Samaras, Vorsitzender der ND und gleichzeitig Ministerpräsident des Landes, hob dabei vor allem die Bemühungen seiner Regierung hervor. Er bedankte sich bei seinen bisherigen Koalitionspartnern für die gute Zusammenarbeit und betonte, dass seine Regierung inmitten von einem Jahr und während der akuten Finanz- und Wirtschaftskrise die Zugehörigkeit Griechenlands in der Eurozone gewährleistet habe. Weiterhin hob er die Bedeutung des Baus der Trans-Adriatischen-Pipeline (TAP), die u.
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Am Wochenende ist es erneut zu einem Schlagabtausch zwischen Mitgliedern der beiden Regierungsparteien ND und PASOK gekommen. Hintergrund war die Äußerung eines ND-Vertreters, dass die PASOK die Schuld an der Krise des Landes trage. Ministerpräsident Samaras bezog dazu keine Stellung. Die Beziehungen zwischen den beiden Regierungsparteien, der konservativen Nea Dimokratia (ND) und der sozialistischen PASOK, haben sich erneut verschärft. Hintergrund war eine Äußerung des ND-Parlamentariers Makis Voridis, der den Gründer der PASOK Andreas Papandreou für die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise in Griechenland verantwortlich gemacht hat.
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Am Montagabend wurde in Athen das neue Büro der Hanns-Seidel-Stiftung eröffnet. Hauptredner war der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras. Er stellte fest, dass die Wiedergeburt Griechenlands Wege für die Stärkung der Vollendung Europas eröffne. Er fügte hinzu, dass heute die Gefahr eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone nicht mehr bestehe. Sein Land habe eine Erfolgstory geschrieben.
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„Vereinbarung für das Neue Griechenland“, so heißt die neue Partei deren Gründung der unabhängige Parlamentarier Andreas Loverdos (siehe Foto) am Montag angekündigt hat. Die neue Partei werde sich politisch im Raum der Mitte bis Mitte-Links bewegen: zwischen der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) und der größten Oppositionspartei, dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Mit dieser Partei will Loverdos die seit den letzten Parlamentwahlen stark kränkelnde PASOK, für die er einst mehrere Ministerposten inne hatte, ersetzen. Die neue Partei werde pro-europäisch sein und sich für eine politische Vereinigung in der EU einsetzten. Seine Rede hielt Loverdos im Rahmen der ersten politischen Konferenz der bereits von ihm ins Leben gerufenen politischen Formation unter dem Namen „Revolutionäre Bewegung des Sozialdemokratischen Bündnisses“ (Kurbuchstaben: Rikssy).
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