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Faneromeni Skylla-Chalkidiou trägt ein schwarzes Kleid, denn sie kommt gerade vom Sonntagsgottesdienst des nahegelegenen Klosters Agios Savvas. Die mollige Sechzigerin führt mich durch Räume mit antiken Möbeln, handgewebten Teppichen und bestickten Stoffen. Eine Wand des Hauses ist vollbehängt mit alten Fotos: Männer in altmodisch anmutenden Taucheranzügen, in Fischerbooten und in Tavernen. Eine männliche, halbnackte Plastikpuppe hält stolz ein Netz mit Naturschwämmen, die die verschiedensten Formen aufweisen.

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Wenn das Ausflugsboot vom kretischen Ferienort Elounda am Golf von Mirabello schnurgerade auf die Felseninsel Spinalonga zusteuert, heben sich immer dominanter die Befestigungsanlagen des ehemaligen venezianischen Kastells, der „Fortezza“, ins Blickfeld. Zwischen ihnen versteckt sich eine verlassene Siedlung aus ruinösen und halbwegs intakten Häusern.

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Dienstag, 10. Juli 2018 16:29

Das G und das R bedeuten „Greek Rice“

Bei dem Wort Reis denkt man nicht unbedingt an Griechenland. Auch wenn das Land drittgrößter Produzent Europas ist. Und ein Unternehmer in Thessaloniki zeigt, dass man mit Reis durchaus erfolgreich sein kann. Verkauft wird der griechische Reis vor allem nach Nordeuropa – Deutschland, England und Skandinavien sind gute Abnehmer.

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Mittwoch, 27. Juni 2018 11:31

Wenn die Meerjungfrau zum Kochen geht

Sie ist vermutlich die bekannteste Wassernixe aller Zeiten: Die wohlgeformte, mit rotem Stift gemalte Meerjungfrau „Gorgona“ besitzt hübsche runde Augen, lange, gewellte, nach hinten fliegende Haare, und sie trägt eine zierliche Chefkochmütze auf den Kopf. Wenn sie im öffentlichen Stadtbild auf Plakaten und Prospekten auftaucht, dann wissen die meisten Bürger Thessalonikis, dass wieder einmal das Food Festival vor der Tür steht. 2018 wird es von den Stadtvätern zum achten Mal organisiert und darf zu den erfolgreichen Aktionen der letzten Jahre gezählt werden.

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Dass Griechenland reich an archäologischen Museen und Sammlungen ist, liegt auf der Hand. Museen zur vorindustriellen und industriellen gewerblichen Entwicklung des Landes wird man dagegen weniger mit Griechenland in Verbindung bringen. Auf diese Nische hat sich die Kulturstiftung der Piraeus Bank (PIOP) mit mittlerweile acht gewerblichen und einem Umweltmuseum im ganzen Lande spezialisiert.

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